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Champions League: Stimmen und Reaktionen des FC Bayern und Niko Kovac

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Champions League: Stimmen und Reaktionen des FC Bayern und Niko Kovac

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Das sagt Kovac zum Bayern-Remis

Der FC Bayern verpasst gegen Ajax den erhofften Befreiungsschlag. Thomas Müller verweist auf die Psyche des Rekordmeisters. Hier die Stimmen zur Champions League.
Die Spieler des FC Bayern hadern nach dem 1:1 in der Champions League gegen Ajax Amsterdam mit der eigenen Leistung.
SPORT1
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von SPORT1

Der FC Bayern hat den erhofften Befreiungsschlag verpasst und muss sich in der Champions League gegen Ajax Amsterdam mit einem mageren 1:1 zufrieden geben. Thomas Müller deutet ein psychisches Problem an. (SERVICE: Champions League Tabelle)

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SPORT1 fasst die Stimmen von Sky, Dazn und aus der Mixed Zone zusammen.

Niko Kovac (Trainer, FC Bayern München): "Es war mit Sicherheit kein gutes Spiel von uns. Wir haben bis auf die ersten 15 Minuten, in denen wir es gut gemacht haben und auch in Führung gegangen sind, sehr fahrlässig gespielt und wenige Zweikämpfe gewonnen. Jeder zweite Ball war beim Gegner. In den Umschaltsituationen haben wir nicht richtig agiert und ganz einfach zu viele Fehlpässe gespielt. Wir wollten zu viel zu schnell. Dadurch baust du den Gegner auf und verlierst an Selbstvertrauen. Das war heute für uns letztendlich ein gewonnener Punkt, das muss man so sehen."

...über die aktuelle Situation: "Wir müssen eine Leistung wie in Gelsenkirchen immer wieder abrufen und können nicht sagen, dass es von alleine geht. Wenn jeder mit einem Prozentpunkt weniger arbeitet, ist das in der Summe ziemlich viel. Wir sind eben diejenigen, die gejagt werden, das ist ganz normal. Wir müssen das analysieren und werden es der Mannschaft präsentieren. So haben wir uns und ich mir persönlich das nicht vorgestellt, jetzt müssen wir zusehen, dass wir möglichst schnell wieder das Gesicht zeigen, dass uns in den ersten sieben Spielen so gut gemacht hat. Keiner hat das erwartet, aber das ist der Fußball und das ist Leben. Wenn man hinfällt, hat man immer wieder die Möglichkeit aufzustehen. Vielleicht ging alles zu einfach und locker. Jetzt müssen wir die Ärmel hochkrempeln und zusehen, wie wir gemeinsam aus dieser Situation rauskommen."

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...über seine Schlüsse aus der Situation: "Ich muss jetzt erst einmal meine Sinne schärfen und Gedanken sortieren. Ich muss zusehen, dass wir das Spiel jetzt aufarbeiten und dann werden wir uns auf Borussia Mönchengladbach vorbereiten. Nach den Spielen ist man immer nachdenklich, gerade, wenn es mal nicht gut läuft. Wenn man hier nur einen Punkt holt, kann ich ja jetzt hier nicht lachend da stehen. Ich weiß, was die Stunde geschlagen hat und, dass wir drei Spiele nicht gewonnen haben. Wir müssen uns wieder auf das Wesentliche konzentrieren, die Zweikämpfe annehmen, weniger Fehlpässe spielen und den Ball laufen lassen. Dann wird das sicherlich wieder besser."

Thomas Müller (FC Bayern München): "Wir haben sehr gut angefangen, dann haben wir Ajax zu viel ins Spiel kommen lassen. Sie sind in ihren Rhythmus gekommen. Wir haben es nicht geschafft, uns festzuspielen. Wir kommen dann nicht mehr ins Gegenpressing. Wir müssen weiter positiv bleiben. Es ging zu viel hin und her. Die letzten drei Spiele stimmen die Ergebnisse nicht. Wir müssen die Knochen sortieren und alles auf Samstag ausrichten."

... über den Unterschied zu Ajax: "Die haben frei aufgespielt. Wir haben, als Ajax das Ruder übernommen hat, den Druck verspürt. Und nicht mehr ganz so Fußball mit Spaß gespielt, so wie Ajax das zeitweise ausgestrahlt hat. Natürlich wissen wir, dass es um viel geht. Eine leichte Verunsicherung war da."

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Müller deutet Kopfproblem beim FC Bayern an

... über die aktuelle Situation: "Wir haben zu wenig klare Chancen herausgespielt. Wie es im Fußball so ist: Die Phasen wechseln schnell. Zum Saisonstart hatte man das Gefühl, wir machen alles richtig. Jetzt haben wir zwar einen großen Willen, aber wir machen einige Dinge falsch. Das ist nicht das, was wir wollen. Wir wollen mehr Kontrolle. Die letzten beiden Partien hat man im Unterbewusstsein. Wir sind auch nur Menschen und haben eine Psyche, das müssen wir abschütteln." (SERVICE: Champions League Spielplan)

...über den Weg aus der Mini-Krise: "So wie wir da jetzt schleichend reingerutscht sind, müssen wir auch wieder rauskommen. Ihm (Kovac) ist die Situation bewusst. Wir versuchen, an ein paar Stellschrauben zu drehen und sprechen die Dinge, die wir nicht so gut machen, auch an. Hätten wir es heute besser gemacht, würden wir über andere Dinge reden, aber jetzt sind wir in dieser Situation. Für die Tabelle in der Champions League ist so ein Unentschieden okay aber wir wollten natürlich etwas ganz anderes."

Arjen Robben (FC Bayern München, im niederländischen TV): "Die Atmosphäre in der Kabine ist nicht gut. Wir wollten so wie Ajax spielen. Ajax hat gut gespielt und wir sind nicht gut genug. Es sah so aus, als wären wir immer zu spät gewesen. Wir haben viel Arbeit vor uns."

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Neuer: "Haben Ajax spielen lassen"

Manuel Neuer (FC Bayern München): "Ajax hat es uns heute nicht leicht gemacht. Sie waren sehr aggressiv und wollten den Ball haben. Normalerweise sind wir eine Mannschaft, die gerne mit dem Ball spielt. Gegen den Ball war es dann auch nicht so einfach. Grundsätzlich denke ich, dass das 1:1 in Ordnung ist aber es ist zu wenig für ein Heimspiel. Wir wollen natürlich jedes Spiel gewinnen. Heute war es ein anderes Spiel als gegen die Hertha. Da hatten wir viel Pech. Gegen Augsburg und Berlin haben wir uns die Torchancen herausgespielt, aber die Tore nicht gemacht. Heute war das ein anderes Spiel gegen eine andere Mannschaft. Wir haben jetzt nach zwei Spielen vier Punkte. Natürlich hätten wir lieber sechs, aber grundsätzlich ist alles in Ordnung. Wir haben einen anderen Anspruch, aber wenn man das heutige Spiel ein bisschen wirken lässt, dann ist das so schon in Ordnung. Wir hätten das Spiel zwar auch verlieren können, aber grundsätzlich ist man mit einem 1:1 nicht zufrieden."

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DAZN-Experte Per Mertesacker: "Es war sehr überraschend, für mich zu sehen. Die Bayern hatten starke 15 Minuten. Was von Ajax kam war sehr beeindruckend."