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Champions League: Stimmen zu Borussia Dortmund und RB Leipzig

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Champions League: Stimmen zu Borussia Dortmund und RB Leipzig

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Stimmen: "Wir haben gut gewartet"

Lucien Favre spricht über die Pleite seines Teams und lobt die Geduld der BVB-Spieler. Marcel Sabitzer schießt RB Leipzig zum Sieg und freut sich. Die Stimmen.
Borussia Dortmund liefert beim 0:2 bei Inter Mailand einen harmlosen Auftritt ab. Nach der Partie hadert man jedoch weniger mit der Leistung als mit dem Ergebnis.
von Sportinformationsdienst, SPORT1

RB Leipzig hat in der Champions League am 3. Spieltag der Vorrunde einen wichtigen Sieg eingefahren, während der BVB in Mailand patzte.

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(From L, Front) Dortmund's Belgian forward Thorgan Hazard, Dortmund's Moroccan defender Achraf Hakimi, Dortmund's Danish midfielder Thomas Delaney, Dortmund's German forward Julian Brandt and Dortmund's English midfielder Jadon Sancho and (From L, Rear) Dortmund's Belgian midfielder Axel Witsel, Dortmund's Swiss defender Manuel Akanji, Dortmund's German defender Mats Hummels, Dortmund's German defender Nico Schulz, Dortmund's German midfielder Julian Weigl and Dortmund's Swiss goalkeeper Roman Buerki pose for a team photo prior to the UEFA Champions League Group F football match Inter Milan vs Borussia Dortmund on October 23, 2019 at the San Siro stadium in Milan. (Photo by Marco Bertorello / AFP) (Photo by MARCO BERTORELLO/AFP via Getty Images)
Inter Milan's Argentinian forward Lautaro Martinez (L) gets back up after opening the scoring past Dortmund's Swiss goalkeeper Roman Buerki (R) during the UEFA Champions League Group F football match Inter Milan vs Borussia Dortmund on October 23, 2019 at the San Siro stadium in Milan. (Photo by Miguel MEDINA / AFP) (Photo by MIGUEL MEDINA/AFP via Getty Images)
Inter Milan's Argentinian forward Lautaro Martinez shoots on goal during the UEFA Champions League Group F football match Inter Milan vs Borussia Dortmund on October 23, 2019 at the San Siro stadium in Milan. (Photo by Marco Bertorello / AFP) (Photo by MARCO BERTORELLO/AFP via Getty Images)
Inter Milan's Argentinian forward Lautaro Martinez (R) dribbles Dortmund's German midfielder Julian Weigl during the UEFA Champions League Group F football match Inter Milan vs Borussia Dortmund on October 23, 2019 at the San Siro stadium in Milan. (Photo by Miguel MEDINA / AFP) (Photo by MIGUEL MEDINA/AFP via Getty Images)
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Einzelkritik: Inter-BVB

Die Dortmunder unterlagen bei Inter Mailand mit 0:2 und stehen damit nun unter Zugzwang im Kampf ums Achtelfinale. 

Die Roten Bullen setzten sich trotz eines Rückstands gegen Zenit St. Petersburg vor heimischem Publikum mit 2:1 (0:1) durch. Maßgeblichen Anteil daran hatte Marcel Sabitzer, der sein Team mit einem sensationellen Treffer zum Sieg führte. 

SPORT1 fasst die Stimmen von DAZNSky und aus der Mixed-Zone zusammen:

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Lucien Favre (Trainer Borussia Dortmund)

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... über den Spielverlauf: "Ich denke, wir haben gut gespielt, in der ersten Halbzeit waren wir sehr, sehr stabil. Schade, dass wir das 1:0 kriegen. Ansonsten war es okay, wir haben viele Torchancen, aber Inter hat ziemlich gut gespielt. Wir haben gut gewartet, mit Geduld, damit wir keine Konter kriegen und wir haben eine klare Torchance, eine Möglichkeit, in der wir besser spielen müssen. Wir kommen mit 1:0 in die Halbzeit und danach haben wir ein paar Möglichkeiten, zwei, drei. Wenn wir besser spielen, können wir das 1:1 machen, bevor das 2:0 fällt."

...über das erste Tor von Inter: "Nein, nein. Ich habe die Bilder gesehen. Es ist kein Abseits."

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... über die eigene Taktik: "Es war geplant, so zu spielen, sehr kompakt zu spielen, mit Pressing im richtigen Moment. Das haben wir gut gemacht, wie ich finde. Natürlich sollten wir nicht einfach nur warten, aber es war okay. Wir dürfen nicht träumen, wir können keine zehn Torchancen gegen diese Mannschaft haben.

... auf die Frage, was gefehlt hat: "Mit einem 0:0 in die Kabine (zu gehen) und in der zweiten Halbzeit haben wir wie gesagt ein paar Möglichkeiten, in denen wir es besser machen müssen. Wenn wir das 1:1 machen, ist alles anders."

...zum drohenden Gruppenaus: "Wie am Anfang gesagt: Das ist eine sehr schwere Gruppe und noch ist alles möglich. Klar."

Mats Hummels (Kapitän Borussia Dortmund): 

… zum Spielverlauf: "Es war heute nicht unsere Herangehensweise. Wir haben heute - es ist nach einem 0:2 immer schwierig zu sagen - aber wir haben es heute geschafft, Inter eigentlich seine Waffen zu nehmen. Wir haben selber nicht so viel Druck nach vorne entwickelt, andererseits muss man auch ehrlich sagen so gut wie nichts zugelassen. Ich glaube Inter hatte eine Torchance in der ersten Halbzeit, da machen sie das Tor draus. Eigentlich war das ein klassisches 0:0-Spiel bis zur 80. Minute. Und dann wurde es ein bisschen wilder, ein bisschen offener, weil wir mehr Risiko gegangen sind und viele Bälle verloren haben und dann eben deutlich offener standen. Aber bis zur 80. war es ein klassisches 0:0-Spiel, das nur eben nicht 0:0 stand. Ich glaube das war unser großes Problem."

… zum ersten Gegentor und dem vermeintlichen Abseits: "Ich habe es jetzt nicht nochmal gesehen. Ich glaube, Nico (Schulz, Anm. d. Red) stand dann ein bisschen hinten drin, das passiert im Eifer des Gefechts. Sonst hat es eigentlich immer gut geklappt, dass wir die Linie gut gehalten haben hinten drin und diese Tiefe, die Inter ins Spiel bringen will, nicht zugelassen haben. In der einen Situation eben leider nicht und die hat dann das Gegentor bedeutet."

… zum taktischen Plan: "Das (das Gegentor, Anm.) war dann natürlich ärgerlich, weil es so ein klein bisschen dann entgegen dem war, was wir uns heute vorgenommen hatten. Ich glaube, wenn wir das Ding nicht kassieren, dann kriegen wir Inter bis zum Ende des Spiels dahin, wo wir sie haben wollen - dass sie eben selber aufmachen müssen, ins Risiko gehen müssen. Das hat so eben leider nicht funktioniert."

… zum Rückspiel in Dortmund: "Ja, auf jeden Fall. Wir werden zuhause viel dominanter auftreten wollen. Wir werden natürlich auch mehr pressen, mehr Gas geben nach vorne. Wir müssen unser Heimspiel jetzt gewinnen, das ist klar. Damit wir eben nicht auf den direkten Vergleich angewiesen sein könnten. Deswegen werden wir zuhause voll auf Sieg spielen. Heute wäre uns ein Champions-League-Auswärts-Unentschieden nicht unangenehm gewesen. Das haben wir eben nicht hingekriegt, das werden wir zuhause korrigieren."

Sebastian Kehl (Leiter Lizenzspielerabteilung Borussia Dortmund)

... zum Spiel: "Wir waren am Ende nicht torgefährlich genug und haben es Inter ein wenig einfach gemacht. Das 2:0 war unnötig."

... über das 3-4-3-System des BVB: "Der Trainer hat sich was überlegt mit der Aufstellung, um eine andere Situation zu kreieren. Das ist ganz gut aufgegangen. Wir haben wenig zugelassen in der ersten Hälfte. Beim Tor pennen wir ein bisschen. Nico steht einen Meter hinten drin und hebt das Abseits auf. Ansonsten haben wir wenig zugelassen. Ich weiß nicht, ob es am System lag. In der zweiten Halbzeit haben wir dann umgestellt und einige Konter gefahren. Wir waren nicht zwei Tore schlechter, das macht mich zuversichtlich für das Rückspiel in zwei Wochen."

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... über das Rückspiel gegen Inter in zwei Wochen: "Wir wussten, dass der direkte Vergleich sehr wichtig sein wird. Wir haben jetzt noch zwei Heimspiele in der zweiten Hälfte der Gruppenphase. Wir müssen zusehen, dass wir das direkte Duell gewinnen.   Zuhause werden wir mehr Möglichkeiten bekommen, dass wir Inter auch schlagen können."

Antonio Conte (Trainer Inter Mailand)

... über das Spiel: "Es war eine schwierige und taktisch geprägte Partie. Zwei Mannschaften, die sich gegenseitig überraschen wollten. Wir wussten, dass wir mit dem Rücken zur Wand stehen nach der Niederlage gegen Barcelona und dem Unentschieden gegen Prag. Heute ging es vor allem um das Resultat, um die Chance zu wahren, weiterzukommen."

Marcel Sabitzer (RB Leipzig)

... über sein Traumtor zum 2:1: "Ja, richtig geil. Davon träumst du, dass der im Spiel auch so reingeht. Im Training üben wir es ja oft, Schüsse aus weiterer Distanz. Ich probiere es immer mal wieder und wenn er so reinfliegt ist das natürlich schön."

... zum erwartet schweren Spiel gegen Zenit: "Es war ein schweres Spiel heute, wenn du ewig lange hinterherläufst nach einem Tor, das aus dem Nichts kommt. Das ist natürlich sehr intensiv und dann versuchst du das irgendwie zu drehen. Wir haben es gut gemacht, haben dann viel über die Außen gespielt, schießen das frühe 1:1 dann sind wir dran geblieben. Und dann machen wir direkt das 2:1 und das hat uns natürlich sehr geholfen in dieser Phase. Hintenraus hätten wir durchaus höher gewinnen können. Oder früher zumachen können, sagen wir es mal so. Weil die hatten auch noch ein paar gute Situationen. Aber das passiert, wir haben alles nach vorne geworfen und Gott sei Dank ist das auch belohnt worden." (Die Tabelle der Champions League)

... zur Steigerung in der zweiten Halbzeit: "Wir haben uns dann durchgespielt im Zentrum. Die haben es gut gemacht in der Mitte, mit acht, neun Mann die Box verteidigt, da ist es schwer zu kombinieren. In der Halbzeit haben wir es angesprochen und haben ein bisschen was verändert."

Emil Forsberg (RB Leipzig)

... zum Sieg an seinem Geburtstag: "Es war ein geiles Fußballspiel - gerade in der zweiten Halbzeit. Da haben wir das, was wir uns vorgenommen hatten, noch besser umgesetzt. Viel besser kann mein Geburtstag nicht laufen." (Spielplan der Champions League)

Julian Nagelsmann (Trainer RB Leipzig)

... über seine Mannschaft:  "Ich würde nicht von Erleichterung sprechen. Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung und dem Ergebnis und glaube, dass es am Ende hochverdient war. Wir sind trotz des Rückstands ruhig geblieben und haben uns zum Schluss belohnt. Wir haben es gegen die hohen Bälle Zenits, die nicht immer so leicht zu verteidigen sind, insgesamt gut gemacht. Wenn wir in St. Petersburg in 2 Wochen gewinnen, haben wir eine sehr gute Ausgangssituation für die restliche Gruppenphase."

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...über das Traumtor von Sabitzer: "Die Ballannahme war schon nicht ganz einfach, weil der Ball lange unterwegs war. Beeindruckend war die Ruhe, die er dann hatte. Er hat sich Zeit genommen und mit Technik, aber gar nicht mal so hart, ein sensationell schönes Tor erzielt."

... zu seinem enthusiastischen Tor-Jubel: "Ich juble immer viel, ich habe mich einfach so sehr gefreut."

Willi Orban (RB Leipzig) 

...über die Probleme in der ersten Hälfte: "Wir hatten viel Ballbesitz und haben sehr viel um den Strafraum herumgespielt. Aber wir waren nicht zwingend genug und sind nicht oft auf die Grundlinie gegangen. Deshalb konnten wir kaum Chancen kreieren. Das haben wir in der zweiten Hälfte besser gemacht, mit mehr Mut und Zug nach vorne und Schüssen aus der zweiten Reihe. Da haben wir gezeigt, dass wir so erfolgreich sein können."

...über den Treffer zum 2:1 von Sabitzer: "Das war ein sensationelles Tor. Der lange Ball auf den zweiten Pfosten von Klostermann war glaube ich einen Tick länger, als er sein sollte. Aber auch da muss dann das Personal im Strafraum stehen. Die Verarbeitung und der Schuss waren überragend. Ein Traumtor."

...über die Aussichten in der Gruppe: "Das war ein wichtiger Sieg, aber es bleibt weiter ganz eng. Wir haben auf jeden Fall erst einmal unsere Aufgabe erfüllt."

Jürgen Klopp (Trainer FC Liverpool):

... über das Spiel: "In Englisch fehlen mir die richtigen Worte. Auf Deutsch könnte ich Worte sagen wie 'Arbeitssieg' oder 'Pflichtsieg'. Job done."