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Stimmen zum Spielabbruch zwischen dem VfL Osnabrück und RB Leipzig

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Stimmen zum Spielabbruch zwischen dem VfL Osnabrück und RB Leipzig

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Frust, Wut und Enttäuschung bei VfL

Nach dem Spielabbruch zwischen dem VfL Osnabrück und RB Leipzig sind die Spieler und Verantwortlichen geschockt. Der DFB nimmt sofort die Ermittlungen auf. Die Stimmen.
Maik Walpurgis ist Trainer des VfL Osnabrück
Maik Walpurgis ist Trainer des VfL Osnabrück
© Getty Images

Das Pokalduell zwischen dem VfL Osnabrück und RB Leipzig wird nach einem Feuerzeugwurf auf Schiedsrichter Martin Petersen in der 71. Minute abgebrochen.

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Während der DFB danach umgehend die Ermittlungen aufnimmt, zeigen sich Spieler und Verantwortliche der Veilchen geschockt.

SPORT1 hat die Stimmen zum Spielabbruch zusammengefasst:

Herbert Fandel (Vorsitzender der Schiedsrichterkommission): "Bei dem Vorgang in Osnabrück handelt es sich um einen tätlichen Angriff auf den Schiedsrichter. Der Spielabbruch ist dann die logische und notwendige Konsequenz."

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Ralf Köttker (DFB-Mediendirektor): "Der Kontrollausschuss hat die Ermittlungen bereits aufgenommen. Über die Spielwertung wird dann das DFB-Sportgericht entscheiden. Daneben geht es um die sportrechtliche Sanktion gegen den Verein, dem der Vorfall zuzurechnen ist."

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Maik Walpurgis (Trainer VfL Osnabrück): "Ich spüre Frust, Wut und Enttäuschung. Die Gesundheit des Schiedsrichters geht vor. Im Sinne des Fußballs hatte ich gehofft, dass der Vierte Offizielle übernehmen könnte." 

"Das sind einzelne Idioten, die mit dem Fußball in dem Moment überhaupt nichts zu tun haben. Ich hoffe, dass wir uns in Deutschland den Sport nicht von Einzelnen kaputt machen lassen."

Alexander Dercho (Spieler VfL Osnabrück): "Wir sind fassungslos, viele Spieler sind sauer. Für so eine Aktion haben wir wirklich kein Verständnis. Da kann man sich nur an den Kopf packen und fragen, was mit der Menschheit los ist. Da werden Gegenstände auf Sportler geworfen, die einem nichts getan haben."

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Nicolas Feldhahn (Spieler VfL Osnabrück): "Wir sitzen alle in der Kabine und sind total erschüttert und traurig. So etwas habe ich noch nie erlebt. Wir sind uns sicher, dass wir das Spiel gewonnen hätten. Was jetzt passiert, weiß ich auch nicht."

Hermann Queckenstedt (Präsident VfL Osnabrück): "Das ist eine bittere Stunde. Ich entschuldige mich im Namen des VfL Osnabrück bei Schiedsrichter Petersen."