Home>Fußball>DFB-Pokal>

DFB-Pokal, 2. Runde mit HSV, VfB Stuttgart, Freiburg, Union, Hoffenheim, Duisburg

DFB-Pokal>

DFB-Pokal, 2. Runde mit HSV, VfB Stuttgart, Freiburg, Union, Hoffenheim, Duisburg

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

VfB nimmt Revanche am HSV

In der zweiten Runde des DFB-Pokals rehabilitiert sich der VfB für die klare Liga-Niederlage in Hamburg. Auch Union und Hoffenheim kommen weiter.
Der VfB Stuttgart revanchiert sich für die Klatsche in der Liga beim HSV. Der Siegtreffer gelingt den Schwaben in der Verlängerung.
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Hamburger SV - VfB Stuttgart 1:2 (1:1, 1:1)

Der VfB Stuttgart hat sich dank Hamadi Al Ghaddioui für das 2:6-Debakel in der Liga revanchiert und den Hamburger SV nach einem packenden Thriller aus dem DFB-Pokal geschmissen. Drei Tage nach der Blamage gewannen die Schwaben Teil zwei des Doppelpacks an der Elbe mit 2:1 (1:1, 1:1) nach Verlängerung und zogen verdient ins Achtelfinale ein. (DATENCENTER: Der DFB-Pokal)

{ "placeholderType": "MREC" }

Nicolas Gonzalez per Foulelfmeter (2.) und kurz vor Schluss dann der erst in der Verlängerung eingewechselte Al Ghaddioui (113.) trafen für die diesmal viel entschlossener auftretenden Stuttgarter zum umjubelten Weiterkommen, für den HSV war der zwischenzeitliche Ausgleich durch Aaron Hunt (16./Foulelfmeter) im Duell der beiden Top-Teams der 2. Liga zu wenig. 

Vor 45.503 Zuschauern im Volksparkstadion entwickelte sich sofort wieder eine unterhaltsame Partie. Schon 37 Sekunden nach Anpfiff gab es den ersten Aufreger, als sich Gideon Jung tölpelhaft anstellte und Philipp Förster zu Fall brachte. Den fälligen Elfmeter verwandelte Gonzalez sicher. Ebenso lässig vom Punkt zeigte sich auch Hamburgs Hunt nur wenige Minuten später.

Der zurückgekehrte HSV-Kapitän nutzte die Gelegenheit zum Ausgleich, nachdem Schiedsrichter Bastian Dankert schon wieder auf Foulelfmeter entschieden hatte. Diesmal war Santiago Ascacibar gegen David Kinsombi der Übeltäter. 

{ "placeholderType": "MREC" }

SC Freiburg  - Union Berlin 1:3 (1:1)

Union Berlin hat indes Bundesliga-Überflieger SC Freiburg gestoppt und ist ins Achtelfinale eingezogen.

Lesen Sie auch

Vier Tage vor dem Berliner Derby mit Hertha BSC gewannen die Eisernen beim Tabellendritten mit 3:1 (1:1), der Schlüssel zum Erfolg war die eiskalte Chancenverwertung.

REGNSBURG FEIERT DEN SIEG SV WEHEN WIESBADEN-SSV JAHN REGENSBURG DFB POKAL 2. RUNDE BRITA ARENA WIESBADEN DFL REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS AS IMAGE SEQUENCES AND OR QUASI-VIDEO *** REGNSBURG CELEBRATES VICTORY SV WEHEN WIESBADEN SSV JAHN REGENSBURG DFB POKAL 2 RUNDE BRITA ARENA WIESBADEN DFL REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS AS IMAGE SEQUENCES AND OR QUASI VIDEO PUBLICATIONxNOTxINxUSA
Kaiserslautern, Deutschland 13. September 2020: DFB Pokal - 20 21 - 1. FC Kaiserslautern vs. Jahn Regensburg Torhueter Avdo Spahic (FCK), Aktion Einzelbild Freisteller mit Ball DFB regulations prohibit any use of photographs as image sequences and or quasi-video. DFB Pokal - 20 21 - 1. FC Kaiserslautern vs. Jahn Regensburg *** Kaiserslautern, Germany 13 September 2020 DFB Pokal 20 21 1 FC Kaiserslautern vs Jahn Regensburg Goalkeeper Avdo Spahic FCK , action single image crop with ball DFB regulations prohibit any use of photographs as image sequences and or quasi video DFB Pokal 20 21 1 FC Kaiserslautern vs Jahn Regensburg msch
Regensburg  -Köln
DFB-Pokal: Die 15 größten Pokal-Sensationen
+37
Rutscht Werder wieder übel aus? Die größten Pokal-Sensationen

Joshua Mees (36.) köpfte die Gäste in einer lange Zeit ereignisarmen Begegnung in Führung, kurz vor dem Seitenwechsel glich Neu-Nationalspieler Robin Koch (45.+2) aber wieder aus. Die entscheidenden Treffer erzielten dann Robert Andrich (87.) und Christian Gentner (90.+2).

Das Duell vor 24.000 Zuschauern war auch ein Spiel der Gegensätze - zumindest was die derzeitige Form in der Liga betrifft. Die Freiburger hatten seit dem 31. August lediglich ein Spiel verloren, das aber ausgerechnet bei Union (0:2). Im selben Zeitraum hatten die Berliner in genau dieser Partie vor zwei Wochen ihrerseits die einzigen Punkte geholt.

{ "placeholderType": "MREC" }

Der vermeintlichen Favoritenrolle wurden die Gastgeber aber nur selten gerecht. Zwar setzte Verteidiger Nico Schlotterbeck den Ball per Kopf an den Außenpfosten (9.) und Torjäger Nils Petersen knapp daneben (20.), beide Aktionen resultierten allerdings aus Standardsituationen. Um gegen eine tiefstehende und clever agierende Union-Defensive Chancen zu kreieren, fehlte dem Sport-Club das Tempo.

MSV Duisburg - TSG Hoffenheim 0:2 (0:0)

Die TSG Hoffenheim setzte sich setzte sich bei Drittligist MSV Duisburg mit 2:0 (0:0) durch und erreichten damit erstmals seit fünf Jahren das Pokal-Achtelfinale.

Vor 14.306 Zuschauern im nur zur Hälfte gefüllten Stadion trafen Joker Florian Grillitsch (53.) und Sargis Adamyan (59.) zum verdienten Erfolg des klaren Favoriten, der seinen Höhenflug nach zuletzt drei Siegen in der Bundesliga - unter anderem bei Bayern München - fortsetzte.

Angesichts von drei Pflichtspielen in sechs Tagen riskierte TSG-Trainer Alfred Schreuder im ungleichen Premieren-Duell mit dem Tabellenzweiten der 3. Liga eine Total-Rotation: Auf acht Positionen tauschte der Niederländer im Vergleich zum 3:2 bei Hertha BSC aus, unter anderem kam Torwart Philipp Pentke zu seinem Pflichtspieldebüt im TSG-Dress. Auf Duisburger Seite stand der angeschlagene Ex-Hoffenheimer Marvin Compper nicht im Kader.

Alle Video-Highlights der 2. Runde im DFB-Pokal in der SPORT1-Mediathek und in der SPORT1 App

Die neu zusammengewürfelten Hoffenheimer brauchten rund 15 Minuten, um sich zu finden. Mit zunehmender Spieldauer übernahm Hoffenheim aber das Kommando, erarbeitete sich einen Ballbesitzanteil von rund 75 Prozent und spielte seine technischen Vorteile aus. 

So verlängerte Ilhas Bebou eine Flanke von Pavel Kaderabek per Kopf an die Latte (20.), und auch Dennis Geiger traf mit einem Freistoß aus schwieriger Lage Aluminium: Der Schlenzer des U21-Nationalspielers von der linken Außenlinie klatschte an den kurzen Außenpfosten (39.). Duisburg fand kaum noch aus der Umklammerung, rettete das Remis aber mit Glück und Leidenschaft in die Pause.

Zur zweiten Halbzeit ersetzte Grillitsch den angeschlagenen Kapitän Sebastian Rudy und schlug gleich zu: Beim ersten schnell ausgespielten Konter stürmte Hoffenheim nach missglücktem Duisburger Freistoß mit Fünf-gegen-Drei aufs Tor zu, Grillitsch (53.) traf trocken.

Die Zebras wollten nun zu viel und leisteten sich schwere individuelle Fehler. Eine solche Einladung von Leroy-Jacques Mickels nutzte Adamyan (59.) zum 2:0 und der Entscheidung.