Eintracht Frankfurt hat die Auftakthürde im DFB-Pokal gegen den Drittligisten 1860 München nur mit Mühe gemeistert.
Eintracht schlägt 1860 mit Mühe
In der ersten Runde des DFB-Pokals tut sich der Bundesligist Eintracht Frankfurt beim Drittligisten 1860 München schwer. Die Adler setzen sich aber knapp durch.
Eintracht Frankfurt siegt in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen 1860 München
© Imago
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Die Elf von Adi Hütter setzte sich schlussendlich mit 2:1 (0:0) durch. (Das Spiel zum Nachlesen im TICKER)
Für den Pokalsieger von 2018 trafen Torjäger Andre Silva (51.) und Stürmerkollege Bas Dost (56.) zum Sieg. Philipp Steinhart (78./Foulelfmeter) machte es kurz vor Abpfiff aber noch einmal spannend.
Eintracht findet nur schwer ins Spiel
Wegen einer Sperre mussten die Hessen auf Leistungsträger Filip Kostic verzichten.
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Die Frankfurter kamen nur schwer ins Spiel. Grund dafür waren vor allem die mutig spielenden Löwen. Mit einer hoch stehenden Dreierkette stellte die Elf von Michael Köllner die Frankfurter oft vor Probleme.
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Mölders vergibt Großchance
Ein Niveau-Unterschied war zunächst nicht zu erkennen, Münchens Trainer Michael Köllner stellte seine Elf perfekt ein. Die beste Möglichkeit für die Sechziger vergab Kapitän Sascha Mölders, dessen Kopfball am Pfosten landete (23.).
Mölders (14., 40.) und Fabian Greilinger (6., 33.) vergaben weitere gute Möglichkeiten der Platzherren, auf der Gegenseite sorgte einzig Dominik Kohr mit einem Distanzschuss ans Aluminium (18.) für Gefahr. Die Löwen konnten ihr Chancenplus aber nicht in Tore ummünzen.
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Das rächte sich im zweiten Durchgang. Die Hessen kamen wie ausgewechselt aus der Umkleidekabine, die Passgenauigkeit und Dynamik in der Offensive überforderte die Münchner. Die Führung des Favoriten war die logische Folge.
Spannung in der Schlussphase
Silva traf per Kopf, nachdem Dost einen weiten Ball ideal für den Portugiesen querlegte. Kurz darauf erhöhte Dost ebenfalls per Kopfball nach einer Flanke von Silva, den die Frankfurter vor Kurzem fest von AC Mailand verpflichtet hatten.
In der Schlussphase wurde es noch einmal spannend, nachdem Eintracht-Torhüter Kevin Trapp den heranstürmenden Stefan Lex im Strafraum zu Boden brachte. Steinhart behielt vom Punkt die Nerven, der Ausgleich wollte den Münchnern aber nicht mehr gelingen.
Mit Material vom Sport-Informations-Dienst (SID)