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WM 2018: Manuel Neuer bei DFB-Test gegen U20 im Tor der Junioren

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WM 2018: Manuel Neuer bei DFB-Test gegen U20 im Tor der Junioren

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Neuer hütet Tor der Junioren

Manuel Neuer bekommt beim zweiten DFB-Test im Trainingslager gegen die U20 deutlich mehr zu tun als noch am Montag. Der Grund: Löw stellt ihn in den Kasten der Junioren.
Beim zweiten Testspiel des DFB-Teams gegen die eigene U20 überrascht Manuel Neuer als Torwart der Junioren - und kann sich auszeichnen. Dennoch siegt die die A-Mannschaft.

Manuel Neuer hat am Mittwochvormittag den nächsten Schritt Richtung WM in Russland überraschenderweise nicht im Tor der deutschen Nationalmannschaft absolviert.

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Beim 2:0-Erfolg des Teams von Trainer Joachim Löw im zweiten nicht-öffentlichen Testspiel  im Trainingslager in Eppan/Südtirol gegen die eigene U20 hütete der Bayern-Keeper stattdessen über die kompletten 70 Minuten das Tor der Junioren und musste dementsprechend zwei Mal hinter sich greifen. 

"Die Idee hatten wir, nachdem wir im ersten Spiel gesehen haben, dass wir viele Chancen kreieren. Wir wollten Manuel mehr belasten", erklärte Co-Trainer Thomas Schneider auf der Pressekonferenz den Aufstellungs-Coup.

Müller und Draxler bezwingen Neuer

So wurde Neuer mehr gefordert als noch am Montag beim ersten Test (7:1), in dem er nach achtmonatiger Verletzungspause eine Halbzeit lang sein Comeback für die DFB-Auswahl gegeben hatte. 

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Aus Schneiders Sicht immer noch zu wenig.

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"Wir hatten eigentlich erwartet, dass er heute mehr aufs Tor bekommt, aber die U20 war sehr gut organisiert. Nur Thomas Müller per Elfmeter und Julian Draxler konnten Neuer überwinden.

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Insgesamt sieht Schneider den Keeper auf einem guten Weg. "Für Manuel war es wieder ein Schritt. Wir gucken von Tag zu Tag, und wenn es so weiterläuft, dann wird er am Samstag (gegen Österreich, 18 Uhr im LIVETICKER)  spielen - und dann kommt der nächste Schritt."

Bei Bayern-Teamkollege hat Neuer jetzt schon mächtig Eindruck hinterlassen.

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"Er hatte zwei, drei super Reflexe und eine wahnsinnige Ausstrahlung. Er ist der beste Keeper, den es gibt. Er ist ganz wichtig für uns", schwärmte der Verteidiger.

Neuer verblüfft Süle

Neuers überraschend starke Verfassung verblüfft. Er habe schwer "aus der Röhre geguckt", wie der Keeper auch im Training schon wieder die Bälle von der Linie gekratzt habe, sagte Süle anerkennend. Neuers Körpersprache sei "der Wahnsinn, seine Spieleröffnung super". U20-Trainer Frank Kramer erklärte, dass er nicht erkennen könne, "wo die letzten acht Monate gewesen wären".

Bundestrainer Joachim Löw hatte zuletzt erklärt, dass Neuer als Nummer eins zur WM nach Russland fahre, wenn er fit sei. Löw muss am Montag seinen endgültigen WM-Kader beim Weltverband FIFA melden.