Home>Fußball>DFB-Team>

WM 2018: Mats Hummels sieht Parallelen zwischen DFB-Offensive und FC Bayern

DFB-Team>

WM 2018: Mats Hummels sieht Parallelen zwischen DFB-Offensive und FC Bayern

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Hummels nimmt Stürmer in Pflicht

Mats Hummels sieht nach dem misslungenen WM-Auftakt Parallelen zwischen DFB-Team und FC Bayern. Vor allem am gegnerischen Strafraum müsse sich etwas ändern.
Sami Khedira spart nach dem verpatzten WM-Auftakt gegen Mexiko nicht mit Kritik. Für das Schweden-Spiel fordert er eine ganz andere Mentalität.
von Florian Plettenberg, Jochen Stutzky

Nach der deutschen Auftaktpleite bei der WM gegen Mexiko sparte Mats Hummels nicht mit Kritik - sowohl an sich selbst als auch an der Leistung des DFB-Teams insgesamt.

{ "placeholderType": "MREC" }

Zwei Tage vor dem zweiten und bereits vorentscheidenden Gruppenspiel gegen Schweden am Samstag (ab 19.30 Uhr im LIVETICKER) richtet der Innenverteidiger vom FC Bayern den Blick nun nach vorne.

Neben der fehlenden Balance im Spiel der Mannschaft von Trainer Joachim Löw bereitete vor allem die über weite Strecken gegen Mexiko nicht vorhandene Gefahr vor dem gegnerischen Tor Sorgen. Ein Problem, das Hummels bekannt vorkommt - und für das er eine vermeintlich einfache Lösung hat.

Hummels fühlt sich an Robben und Ribery erinnert

"Es wird gefragt sein, dass wir mehr Spieler in den Sechzehner bringen", erklärte der 29-Jährige am Donnerstag in Sotschi: "Unsere Strafraumbesetzung war ein Thema. Dass wir da auch Spielertypen aus dem offensiven Mittelfeld haben, die noch mehr in den Sechzehner reinstoßen und nicht außerhalb des Sechzehners auf die Bälle warten."

{ "placeholderType": "MREC" }
WM 2018: Journalist aus Schweden mit Provokation beim Training des DFB
01:16
Schwede provoziert DFB-Stars mit Heimflugtickets

Diesbezüglich zog Hummels einen Vergleich zur Situation beim FC Bayern.

Lesen Sie auch

"Das ist witzigerweise ein relativ ähnliches Thema, was wir bei Bayern haben, wo Franck (Ribery, Anm. d. Red.) und Arjen (Robben, Anm. d. Red.) auch Spieler sind, die ungern bei einer Flanke im Sechzehner sind", meinte der ehemalige Dortmunder, "aber ich glaube, dass das relevant ist, um Torgefahr auszustrahlen und Tore zu erzielen".

Kommt Gomez? Hummels schweigt

Auch das Trainerteam um Löw, Thomas Schneider und WM-Rekordtorschützen Miroslav Klose beschäftige sich laut Hummels mit dem Thema.

Daher sei er sich sicher, "dass wir das auf jeden Fall besser machen werden als gegen Mexiko, wo wir zwar viele Spieler irgendwo im offensiven Bereich hatten, aber zu wenige dann im wirklich torgefährlichen Raum".

{ "placeholderType": "MREC" }
+15
WM 2018: Das spricht vor dem Schweden-Kracher gegen das DFB-Team

Dass dafür zwingend ein echter Mittelstürmer wie Mario Gomez vonnöten sei, findet Hummels nicht.

"Wir haben verschiedene Qualitäten, Mario ist eben auch eine davon", sagte der Münchner lediglich. Auf welche Variante Löw für die Partie gegen Schweden setzen werde, wisse er aber noch nicht: "Das ist Chefsache in dem Fall vom Trainer. Aber wir werden sicher ein anderes Gesicht zeigen."