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DFB: Verdachtsprüfung gegen Ex-Präsident Reinhard Grindel eingeleitet

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DFB: Verdachtsprüfung gegen Ex-Präsident Reinhard Grindel eingeleitet

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Verdachtsprüfung gegen Grindel

Reinhard Grindel droht nach seinem Rücktritt als DFB-Präsident weiter Ärger. Die Staatsanwaltschaft leitet eine Verdachtsprüfung gegen den Ex-Funktionär ein.
Reinhard Grindel war im Zuge einer Uhren-Affäre als DFB-Präsident zurückgetreten
Reinhard Grindel war im Zuge einer Uhren-Affäre als DFB-Präsident zurückgetreten
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Die Staatsanwaltschaft Frankfurt/Main hat gegen den zurückgetretenen DFB-Präsidenten Reinhard Grindel eine Verdachtsprüfung eingeleitet - allerdings nicht wegen der Einfuhr einer Luxusuhr.

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"Diese ist nach Auskunft der Fachabteilung nicht Gegenstand des hiesigen Prüfvorgangs", teilte Oberstaatsanwältin Nadja Niesen am Freitag dem SID mit.

Staatsanwaltschaft gibt keine Auskunft zu Inhalt der Prüfung

Solange die Prüfung eines möglichen Anfangsverdachts andauert und noch keine Ermittlungen eingeleitet sind, "werden zu Stand und Inhalt des Prüfvorgangs keine Angaben gemacht", sagte Niesen weiter.

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Grindel kam mehr oder weniger schicksalhaft an die Verbandsspitze des Deutschen-Fußball-Bundes. Nach der Affäre rund um das Sommermärchen 2006 brauchte der DFB eine Veränderung an der Verbandsspitze und fand diese nach zahlreichen Absagen in Schatzmeister Reinhard Grindel, der das Amt von Wolfgang Niersbach übernahm.
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Grindel (57) war am Dienstag von seinem Amt beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) zurückgetreten. Er hatte sich bei seiner Erklärung vor allem auf die 6000 Euro teure Uhr bezogen, die ihm 2017 der ukrainische Funktionär Grigori Surkis geschenkt hatte.

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Auf Flugreisen mitgebrachte Waren müssen ab einem Wert von 430 Euro versteuert werden. Sofern das nicht geschieht, drohen Bußgeld- oder Strafverfahren - es sei denn, die betroffene Person hat rechtzeitig eine Selbstanzeige gestellt.

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Die DFB-Ethikkommission hatte bereits angekündigt, den "Fall Grindel" zu untersuchen. Da Grindel auch im Council des Weltverbands FIFA sowie dem Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union (UEFA) sitzt, drohen ihm auch hier Ermittlungen.