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EM 2021, Nationalmannschaft: Effenberg über Löw, Sané, Gündogan & DFB-Team

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EM 2021, Nationalmannschaft: Effenberg über Löw, Sané, Gündogan & DFB-Team

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Effenberg: Löw muss Duo opfern

SPORT1-Experte Stefan Effenberg hat für die deutsche Aufstellung gegen England klare Vorstellungen. Für ihn ist das EM-Achtelfinale das "bisher leichteste" Spiel.
Stefan Effenberg fordert: Joachim Löw (l.) sollte nicht mehr auf Leroy Sané (r.) in der Startelf setzen
Stefan Effenberg fordert: Joachim Löw (l.) sollte nicht mehr auf Leroy Sané (r.) in der Startelf setzen
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Stefan Effenberg hat für das EM-Achtelfinale gegen England personelle Veränderungen in der Startelf der deutschen Nationalmannschaft gefordert. (EM 2021: England - Deutschland, Dienstag ab 18 Uhr im Liveticker)

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Der Ex-Nationalspieler sprach sich dafür aus, in der Offensive auf robustere Spieler zu setzen. Deshalb müsse Bundestrainer Joachim Löw Kai Havertz und Leon Goretzka aufstellen. (Alles Wichtige zur Fußball-EM 2021)

"Es ist Zeit für Veränderungen. Zumindest punktuell. Und es muss Schluss sein mit Experimenten, weil es jetzt um alles oder nichts geht. Neben Sané muss Löw dafür Ilkay Gündogan opfern, der im Nationaltrikot leider nicht die Leistung bringt, die er in der abgelaufenen Saison bei Manchester City auf den Platz bekommen hat", schrieb der SPORT1-Experte in seiner Kolumne für t-online.

Achtelfinal-Kracher gegen England! Der EM-Doppelpass mit u.a. Stefan Effenberg und Wolfgang Niersbach am Sonntag ab 11 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 

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Effenberg fordert: Startelf ohne Sané

Insbesondere für Leroy Sané sei kein Platz in der Anfangsformation. "Sané ist immer noch nicht angekommen in der Nationalmannschaft. Bis heute. Und Löw darf Sané in dieser Form bei der EM nicht mehr von Beginn an aufstellen. Er tut der Mannschaft damit keinen Gefallen, aber auch Sané selbst nicht", betonte der 52-Jährige und fügte hinzu: "Ihm fehlt das Selbstbewusstsein – und das führt dazu, dass er seine eigentlich fantastischen Fähigkeiten nicht einbringen kann." (REPORT: Wie geht es jetzt für Sané weiter?)

Sanés Bayern-Teamkollege Jamal Musiala, der gegen Ungarn in der 82. Minute eingewechselt wurde, "war in den verbliebenen acht Minuten an mehr gefährlichen Situationen beteiligt als Sané insgesamt", so Effenberg. Deshalb dürfe Löw den 18-Jährigen keinesfalls wieder auf die Tribüne schicken, so wie es in den ersten beiden EM-Spielen gegen Frankreich und Portugal der Fall war.

Thomas Müller, der gegen Ungarn wegen einer Knieverletzung nicht von Anfang an spielte, ist für Effenberg ohnehin gesetzt - ebenso wie Mats Hummels.

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"Wenn es Spieler gab, die eine gewisse Stabilität vermittelt haben, dann waren das vor allem die Rückkehrer. Hummels hat ungeachtet seines Eigentors gegen Frankreich einen sehr guten Gesamteindruck hinterlassen, Müllers Fehlen in der Startelf gegen Ungarn hat sich extrem bemerkbar gemacht – und er hat anschließend mit seiner Präsenz dazu beigetragen, dass die Nationalelf noch die Kurve bekommen hat", erklärte Effenberg und stellte klar: "Ohne Mats Hummels und Thomas Müller wären wir raus."

England für Deutschland der "bisher leichteste Gegner"

Doch Deutschland hat gegen Ungarn dank des 2:2 gerade so noch den Sprung in die K.o.-Runde geschafft. Angesichts der starken Vorrundengruppe erwartet die DFB-Elf nun eine ganz andere Aufgabe.

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00:46
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"England ist der bisher leichteste Gegner für Deutschland", hielt Effenberg fest: "Wir brauchen keine Angst haben. Im Gegenteil. Natürlich haben die absolute Topspieler aus der Premier League, aber sie haben ihre volle Leistung auch noch nicht ausgespielt."

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Die Begründung dafür lieferte der frühere Bayern-Spieler gleich hinterher: "Dazu ist der Druck auf England im Londoner Wembleystadion extrem – und die Stimmung angespannt. Der eigentliche Toptorjäger Harry Kane hat noch kein Tor erzielt und wird viel kritisiert – ebenso Trainer Gareth Southgate, weil er auf den Dortmunder Jadon Sancho weitgehend verzichtet."

Für Effenberg hat Deutschland alle Chancen, bei der EM noch weiter zu kommen. Die ein oder andere Veränderung in der Aufstellung täte den Erfolgschancen seiner Meinung nach aber gut.

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