Es gibt bei dieser Europameisterschaft Spieler wie Dimitri Payet, die in zwei Spielen mit zwei Toren glänzen. Oder Spieler wie Gareth Bale, die in zwei Spielen ihre Freistoßkünste demonstrieren.
Schon wieder: Corluka braucht Turban
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Dann gibt es aber auch Spieler wie Vedran Corluka, die in zwei Spielen mit zwei Kopfverbänden auf sich aufmerksam machen.
Nachdem sich der kroatische Abwehrmann gegen die Türkei (0:1) eine heftige Platzwunde zugezogen und trotzdem weitergespielt hatte, musste das Ärzteteam der rot-weiß Karierten auch im umkämpften Skandalspiel gegen Tschechien wieder ganze Arbeit leisten. (Das Spiel im TICKER zum Nachlesen)
Bei einem Luftzweikampf in der 38. Minute platzte Corlukas Wunde auf. Er ließ sich prompt bandagieren, zog eine Auswechslung erneut aber keineswegs in Erwägung. Kurios: Nach der Halbzeitpause tauchte Corluka mit einem zur Spielkleidung der Kroaten passenden Turban auf, der einer Schwimmhaube ähnelte.
Nicht auszuschließen, dass der 30 Jahre alte Profi von Lokomotive Moskau in dieser eigentümlichen Kopfbedeckung sein neues Markenzeichen gefunden hat.