Vor den letzten Qualifikationsspielen für die paneuropäische EM-Endrunde 2020 (12. Juni bis 12. Juli) stehen bereits zehn Teilnehmer fest. Belgien, Italien, Russland, Polen, Ukraine, Spanien, England, Tschechien, Frankreich und die Türkei haben sich vorzeitig für die EURO in zwölf Städten qualifiziert.
Die Ausgangslage in den Gruppen
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Für die EM-Endrunde qualifizieren sich jeweils die beiden Gruppenersten (20 Teams) sowie die vier Gewinner der Playoffs der Nations League. Der SID erklärt vor dem vorletzten Spieltag die Ausgangslage in den Quali-Gruppen, die am Samstag spielen.
Gruppe C:
Den Niederlanden reicht ein Unentschieden in Nordirland. Im schlimmsten Fall stünde Oranje noch als Sieger der Gruppe A1 der Nations League das Hintertürchen Playoffs offen. Deutschland würde sich mit einem Sieg gegen Weißrussland qualifizieren, wenn Nordirland nicht gewinnt, und sogar mit einem Remis, falls Nordirland verliert.
Nordirland wäre in diesem Fall raus. Weißrussland erhält als Gewinner der Gruppe D2 der Nations League in den Play-offs eine weitere Chance.
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Gruppe E:
Vizeweltmeister Kroatien ist bei einem Remis gegen die Slowakei durch. Die Slowaken und Ungarn können am vorletzten Spieltag weder die Qualifikation schaffen noch ausscheiden. Wales wäre bei einer Niederlage in Aserbaidschan aus dem Rennen.
Gruppe G:
Polen ist vorzeitig auf der sicheren Seite. Österreich reicht ein Remis gegen Nordmazedonien. Bei einer Niederlage wäre Nordmazedonien als Sieger der Gruppe D4 der Nations League in den Play-offs. Slowenien wäre außen vor, wenn es nicht gewinnt oder wenn Österreich siegt.
Gruppe I:
Der WM-Dritte Belgien hat bereits das Ticket sicher und würde mit einem Remis in Russland den Gruppensieg klarmachen. Die Russen haben ebenfalls schon die Quali geschafft. Schottland ist als Sieger der Gruppe C1 der Nations League für die Play-offs qualifiziert.