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EM-Tipps heute am 29.06.2021: Achtelfinale Deutschland gegen England

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EM-Tipps heute am 29.06.2021: Achtelfinale Deutschland gegen England

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EM-Tipps: Kommt DFB-Team weiter?

Hier bekommen Sie die besten EM-Tipps 2021 unserer Experten zum Spiel Deutschland gegen England im Achtelfinale der EM.
Ilkay Gündogan und Leon Goretzka konkurrieren um den Platz in der Schaltzentrale. Auf wen setzt Löw gegen England?
von Radek Vegas

EM-Tipps zum Achtelfinale: Deutschland - England

Das Achtelfinale der Fußball-Europameisterschaft 2020 hält bereits ein finalwürdiges Duell bereit mit dem Klassiker zwischen Deutschland und England im Wembley Stadion in London. (EM 2021, Achtelfinale: Deutschland - England am Dienstag ab 18 Uhr im LIVETICKER)

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Mehr als +30% Gewinn mit unseren Wett-Tipps

Bevor wir auf das Achtelfinale zwischen Deutschland und England eingehen, werfen wir noch einen Blick auf unsere bisherigen EM-Tipps nach der Gruppenphase.

Von 40 abgegebenen Wett-Tipps (siehe unten im Detail) wurden 23 Wetten gewonnen, 15 verloren und bei zwei gab es den Einsatz zurück. 

In der Summe wurden 38,6 Einheiten an Einsatz gebracht, was sich durch zwei Unentschieden-Tipps mit 0,3 Einheiten erklärt. 

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Daraus entstand nach der Vorrunde ein Gewinn von +12,5 Einheiten.

Das entspricht einer durchschnittlicher Rendite pro Wette von +32,38 %.

Für Laien mag sich das nicht nach viel anhören, allerdings verlieren die Deutschen jedes Jahr Milliarden mit Sportwetten und nur ein ganz kleiner Bruchteil schafft es langfristig, Gewinn mit Sportwetten zu machen. 

Die durchschnittliche Verlusterwartung liegt langfristig bei -10% pro Wette, was auf 40 Wetten mit je 10 Euro Einsatz 40 Euro Verlust bedeutet hätte. Mit unseren Wett-Tipps hätten Sie hingegen +328,80 Euro Gewinn gemacht. 

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Außerdem haben wir hier immer mit Durchschnittsquoten gerechnet. Wer als Wett-Profi seine Wetten immer beim Wettanbieter mit den höchsten Quoten platziert, hätte noch bis zu 10% mehr Gewinn realisiert!

Deutschland und England hinter den Erwartungen

Die Engländer haben sich als einer der Top-Turnierfavoriten in der Gruppe E zwar als Gruppenerster ohne Gegentor durchgesetzt, jedoch waren die Auftritte der Three Lions beim 1:0 gegen Kroatien, 0:0 gegen Schottland und 1:0 gegen Tschechien alles andere als erwartet souverän. Eine derartige Effizienz mit sieben Punkten bei einem Torverhältnis von 2:0 steht im Kontrast zu den Erwartungen an die hoch gehandelte Offensive um Raheem Sterling, der als einziger mit zwei Toren überzeugen konnte. Von Kapitän und WM-Torschützenkönig Harry Kane ging in der Vorrunde so gut wie keine Torgefahr aus. 

Angst haben muss vor diesen Engländern mit einem fiktiven Marktwert von 1,3 Milliarden mittlerweile keiner mehr, wie die Schotten eindrucksvoll gezeigt haben. 

Aber als Deutscher muss man erstmal vor der eigenen Haustüre kehren. Dass Deutschland überhaupt im Achtelfinale steht, war letztlich auch eine glückliche Begebenheit. Dank der drei eingewechselten Jamal Musiala, Timo Werner und Leon Goretzka erzwang Deutschland mit viel Willen und eben so viel Glück den späten 2:2-Ausgleich gegen Ungarn. 

Was bei aller Freude über das Last-Minute-Ticket nach London fast unterging, war die Tatsache, dass Deutschland fünf Gegentore in drei Spielen kassierte. 

Damit hat Deutschland die achtmeisten Gegentore bei dieser Europameisterschaft kassiert zusammen mit der Schweiz, Ukraine und Schottland. 

Wenn der Satz stimmt, dass Defensiven Meisterschaften gewinnen, dann sieht es für Deutschland ganz schlecht aus, was den Turniersieg betrifft. Davon träumen nach der Beinahe-Blamage gegen Ungarn allerdings sowieso nur die kühnsten Optimisten.

Der EM-Doppelpass mit u.a. Stefan Effenberg und Wolfgang Niersbach am Sonntag ab 11 Uhr LIVE im TV auf SPORT1

Ist Deutschland wirklich so schlecht?

Oder war Ungarn besser als erwartet? Beides. Das 1:1 der Ungarn gegen Frankreich war keine Eintagsfliege. An der ungarischen Defensive bissen sich die Deutschen ähnlich wie gegen Frankreich die Zähne aus. Die Tore von Havertz und Goretzka waren beides keine herausgespielten Tore, sondern entstanden mit der von ZDF-Experte Christoph Kramer geforderten "Brechstange", als Deutschland es ausnahmsweise mal in den Strafraum der Ungarn schaffte. 

Das Ballgeschiebe der Deutschen rund um den gegnerischen Strafraum wurde mit zwei perfekten Gegenangriffen der Ungarn bestraft. Deutschlands Dreierkette mit Ginter, Hummels und Rüdiger wurde damit zum fünften Mal überwunden. Was für eine besondere Stabilität sorgen soll, bewirkte nicht zum ersten Mal genau das Gegenteil. 

Der 4:2-Sieg gegen Portugal täuschte über die auch dort vorhandenen Abwehrschwächen hinweg. 

Man darf gespannt sein, ob Joachim Löw im vielleicht letzten Spiel als Nationaltrainer nochmal etwas am System ändert.

Die Offensive um Havertz, Gnabry und Sané war bemüht, wenn man es freundlich ausdrücken will. Man könnte aber auch sagen, dass ein Leader die bayerische Siegermentalität von Thomas Müller und Leon Goretzka gefehlt hat, um das Abwehrbollwerk der Ungarn zu zerschlagen oder wenigstens kreative Lücken zu finden.  

Wird es Deutschland gegen England leichter haben?

Auf den ersten Blick wird es Deutschland gegen England nicht leichter haben. Die Engländer haben bisher noch kein Gegentor bei dieser EM bekommen. Allerdings ist das englische Offensivspiel vergleichbar mit Frankreich auf Minimalismus getrimmt. Tschechien, Kroatien und Schottland hatten alle ihre Torchancen gegen England, machten nur zu wenig daraus mangels Abschlussstärke. Hier spielt Deutschland bei aller Kritik in einer anderen Liga. 

Wir erwarten deswegen eine taktisch geprägte Partie, bei der Deutschland wie in allen drei Gruppenspielen den Ton angeben wird. Allerdings bleibt die deutsche Defensive anfällig für das schnelle Kombinationsspiel der Engländer und ist immer für zwei Gegentore gut. Gehen wir davon aus, dass es bei Deutschland auch eine gewisse Lernkurve gibt und die positiven Eindrücke aus den Gruppenspielen überwiegen, hat Deutschland eine echte Chance gegen England. 

Unser EM-Tipp zum Spiel Deutschland - England 1:1

Nach regulärer Spielzeit steht es 1:1. Deutschland kommt entweder durch ein Tor von Werner oder Musiala in der Nachspielzeit weiter oder (natürlich!) wie bei der WM 1990 und der EM 1996 im Elfmeterschießen.

EM Wett-Tipps heute: Deutschland - England

England ist bei den Wettanbietern Favorit mit einer Siegquote von durchschnittlich 2.60. Das ist überraschend hoch aufgrund des Gruppensieges ohne Gegentor sowie des Heimvorteils im Londoner Wembley Stadion. 

Für einen Deutschland-Sieg beträgt die Durchschnittsquote 3.00. Das kann man nach dem Ungar-Spiel als sehr schmeichelhaft sehen.

Da England allerdings ebenfalls weit hinter den spielerischen Erwartungen zurück geblieben ist, spiegeln die Wettquoten ein realistisches Bild wider. 

Ein Unentschieden hat eine relativ geringe Durchschnittsquote von 3.20. 

Da in diesem Spiel von einem klaren England-Sieg bis zu einem klaren Deutschland-Sieg (wie bei der WM 2010) alles drin ist, kann man keine besonders vorteilhafte Drei-Wege-Wette (1X2) finden.  

Kommt Deutschland ins Viertelfinale?

In diesem engen Spiel könnte die bessere Option sein, dass man darauf wettet, wer weiterkommt. Wenn Deutschland nach 90 Minuten, Verlängerung oder Elfmeterschießen gewinnt, bekommt man eine durchschnittliche Wettquote von 2.00 je nach Wettanbieter. 

Für ein Weiterkommen der Engländer zahlen die Wettanbieter hingegen nur eine Wettquote von 1.80 im Schnitt. 

Fallen mehr als 2.5 Tore?

Die Wettanbieter erwarten ein enges Spiel mit wenigen Toren. Die Wettquote auf "weniger als 2.5 Tore" beträgt nur 1.70 im Vergleich zur hohen Wettquote von 2.20, wenn mehr als 2.5 Tore fallen.

Unser EM-Tipp mit 1:1 nach 90 Minuten geht ebenfalls in die Richtung "weniger als 2.5 Tore". 

Allerdings ist das schon sehr optimistisch, wenn man sich die vielen Gegentore Deutschlands ansieht, sodass man hier ebenfalls keine wirklich komplett überzeugende Tor-Wette findet. 

Wett-Tipps: Beide treffen?

Eine interessante Wette bei diesem Spiel ist "Both Teams to Score", zu deutsch "beide Teams schießen (mindestens) ein Tor". 

Für "beide treffen" liegt die Durchschnittsquote bei fast schon sagenhaften 1,90. Das basiert auf der Annahme, dass Englands Defensive unmöglich zu überwinden ist. Es gibt aber immer ein erstes Mal, jede Serie endet einmal und Deutschlands Offensive ist wesentlich stärker einzuschätzen als Kroatien, Tschechien und Schottland. Dass Deutschland gegen hochtalentierte Engländer ein Gegentor kassiert, scheint ebenfalls so gut wie sicher. 

Gerät Deutschland wieder in Rückstand?

In allen drei Gruppenspielen musste Deutschland einem 0:1-Rückstand hinterherlaufen. Wenn das gegen England wieder passiert, könnte man eine Wette auf "First Team to Score" (erstes Team, das ein Tor schießt) erwägen. Hier beträgt die Wettquote darauf, dass England das erste Tor in diesem Achtelfinalspiel gegen Deutschland schießt, rund 2.00. Die Wette auf "beide treffen" bietet dennoch ein besseres Chancen-Risiko-Verhältnis, da diese Wette auch gewonnen werden kann, wenn Deutschland das erste Tor schießen sollte. 

Wer bekommt mehr Ecken?

Deutschland war gegen die defensiv eingestellten Ungarn und Franzosen klarer Ecken-Sieger. Das heißt, dass Deutschland mehr Ecken bekam als die Gegner. 

England konnte ebenfalls in allen drei Spielen mindestens genauso viele Ecken wie der Gegner herausholen. Allerdings waren die englischen Gegner häufiger an der Eckfahne als die deutschen Gegner. 

Das bringt uns auf die Idee, dass Deutschland mehr Ecken als die defensiven Engländer bekommen wird. Eine gute Quote gibt es bei manchen Wettanbietern auf "Asian Handicap Corners 0" auf Deutschland. Das bedeutet, wenn Deutschland mehr Ecken bekommt, gewinnt man die Wette bei einer Quote von ca. 1.90. Wenn beide Teams gleich viele Ecken bekommen, erhält man den Einsatz zurück. 

Gibt es ein Eigentor?

Bei dieser EM gab es bisher auffällig viele Eigentore vor allem mit deutscher Beteiligung. Mats Hummels traf im Auftaktspiel gegen Frankreich. Die Portugiesen stellten gegen Deutschland mit zwei Eigentoren sogar einen EM-Rekord auf. 

Weitere Eigentore gab es bei Spiel Italien - Türkei, Polen - Slowakei, Finnland - Belgien, Spanien - Slowakei (sogar 2!) und Kroatien - Spanien. Macht insgesamt neun Eigentore bei dieser EM.

Darauf, dass es ein Eigentor in diesem Spiel zwischen Deutschland und England geben wird, beträgt die Wettquote 8.00. Das ist einerseits gar nicht so viel, wenn man es in die Wahrscheinlichkeit von 12,5% umrechnet, da grundsätzlich in diesem Spiel wenige Tore erwartet werden. Da Deutschland keine Fernschüsse abfeuert und den Ball eher durch Müdespielen des Gegners ins Tor tragen will, könnten die stark verteidigenden Engländer ebenfalls auf engstem Raum Bälle abfälschen. Diese Wette ist allerdings sehr spekulativ, sodass man hier nicht viel Geld riskieren sollte.

Dreht Deutschland das Spiel?

Zum Abschluss gibt es noch eine hochspekulative Wette, die gar nicht so abwegig erscheint, wie die Wettquote vermuten lässt. 

Wenn England nach der ersten Halbzeit führt und Deutschland in der zweiten Halbzeit das Spiel dreht, bekommt man bei manchen Wettanbietern mehr als das 40-fache seines Einsatzes.

Aber Achtung: Natürlich sind solche hohen Quoten entsprechend unwahrscheinlich und sollten mit entsprechend geringem Einsatz gewettet werden, um ein möglichst geringes Verlustrisiko bei einem hohen Gewinnpotential einzugehen.

Gier sorgt für Verluste. Deswegen teilen Wettprofis ihr Gesamt-Wettguthaben durch 100 und nehmen pro Wette nur Hundertstel als Einsatz. Bei einer höheren Wettquote wie dieser würden Wett-Profis außerdem nur 1/40 dieses Standard-Einsatzes verwenden.

Wenn man z.B. 1000 Euro zum Wetten hat, sollte der Standard-Einsatz 10 Euro betragen. Bei einer Quote von 40 würde man nur 1/40, also 0,25 Euro riskieren, um einen Standard-Einsatz zu gewinnen. Im unwahrscheinlichen Gewinnfall gewinnt man zwar "nur" 10 Euro, dafür verliert man auch nur 0,25 Euro, wenn das Ereignis nicht eintritt. Langfristig senkt man so das Risiko eines Totalverlustes, das jedem Sportwetten-Fan droht, der mehr zu viel pro Wette setzt.

Alle aktuellen EM-Tipps findest du hier: SPORT1-EM-Channel.

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