Die beiden Favoriten Frankreich und Niederlande haben nach ihrem holprigen Start in die WM-Qualifikation am zweiten Spieltag die Verhältnisse in der Gruppe A wieder gerade gerückt.
Les Bleus und Oranje im Torrausch
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Vize-Europameister Frankreich gewann vor eigenem Publikum 4:1 (3:1) gegen Bulgarien, die Niederlande setzten sich ebenfalls mit 4:1 (2:0) gegen Weißrussland durch.
Favoritentreffen am Montag
Die Franzosen, die zum Start der Qualifikation nur ein 0:0 in Weißrussland erzielt hatten, liegen in der Gruppe A mit vier Punkten wegen eines weniger erzielten Tores aber hinter den Niederländern, die in Rotterdam Weißrussland keine Chance ließen. Am Montag kommt es zum Duell zwischen den Niederlanden und Frankreich.
Im Stade de France geriet die Equipe Tricolore, die 1993 mit dem heutigen Trainer Didier Deschamps als Spieler durch ein 2:3 gegen die Bulgaren mit ihrem aktuellen Coach Petar Hubtschew die Teilnahme an der WM 1994 verspielt hatte, in der sechsten Minute durch einen Foulelfmeter von Michail Aleksandrow in Rückstand.
Kevin Gameiro (23.), Dimitri Payet (26.) sowie Antoine Griezmann (37.) brachten Les Bleus aber noch vor der Pause auf die Siegerstraße.
Die Franzosen ließen in Durchgang zwei nichts mehr anbrennen und kamen noch zu einem weiteren Treffer durch Gameiro (59.). ManUnited-Star Paul Pogba bleib dagegen blass, hatte bis auf einen Versuch aus der Distanz keine nennenswerten Szenen.
Weißrussland war in Rotterdam chancenlos. Die Hausherren, die im ersten Gruppenspiel 1:1 in Schweden gespielt hatten, sorgten frühzeitig durch Quincy Promes (15., 31.) für klare Verhältnisse. Aleksej Rios (47.) verkürzte kurz nach der Pause für die Gäste. Davy Klaassen (55.) und Vincent Janssen (64.) machten aber anschließend alles klar für die Niederlande, die auf den angeschlagenen Bayern-Star Arjen Robben verzichten mussten.
Im dritten Spiel der Gruppe A setzte sich Schweden in Luxemburg mit 1:0 (1:0) durch. (Alle Ergebnisse des Quali-Freitags)