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Bernd Schröder schlägt Trainer-Männerquote im DFB-Frauenfußball vor

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Bernd Schröder schlägt Trainer-Männerquote im DFB-Frauenfußball vor

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Potsdams Coach regt Männerquote an

Potsdams Trainer Bernd Schröder reagiert auf die Wahl von Steffi Jones zur künftigen Bundestrainerin mit einem kuriosen Vorschlag - und erntet dafür Kritik.
Bernd Schröder ist der erfolgreichste Trainer im deutschen Frauen-Fußball
Bernd Schröder ist der erfolgreichste Trainer im deutschen Frauen-Fußball
© Getty Images

Nach seiner Kritik an der Ernennung von Steffi Jones als künftige Bundestrainerin hat Bernd Schröder eine Trainer-Männerquote im Frauenfußball des DFB angeregt.

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"Man redet ja immer über die Frauenquote, und nichts gegen Frauen, aber man kann ja vielleicht hier mal über eine Männerquote nachdenken", sagte der Trainer des Bundesligisten Turbine Potsdam dem Tagesspiegel.

Der 72-Jährige wies auf die diesbezüglich deutlichen Unterschiede zwischen der Liga und dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) hin.

"Im Moment haben wir nur eine Trainerin in der Frauen-Bundesliga", sagte Schröder: "Beim DFB gibt es außer einem Trainer und einem Torwarttrainer in den Nachwuchsmannschaften keinen Mann."

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Manager Siegfried Dietrich vom 1. FFC Frankfurt hält nichts von einer Männerquote. "Der DFB hat zuletzt auf Frauen gesetzt und ist damit gut gefahren", sagte Dietrich: "Grundsätzlich muss es aber auch möglich sein, dass männliche Trainer für den Bundestrainer-Posten infrage kommen."

Schröders Kritik an der Ernennung von Jones, die ohne Trainererfahrung ab September 2016 Silva Neid als Bundestrainerin ablösen wird, teilt Dietrich nicht: "Steffi hat schon in vielen Bereichen ihre Führungsqualität gezeigt. Sie hat das Zeug dazu, daraus eine Erfolgsstory zu machen."