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Ryder Cup: Kaymer und Titelverteidiger Europa korrigieren Fehlstart

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Ryder Cup: Kaymer und Titelverteidiger Europa korrigieren Fehlstart

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Team Europa korrigiert Fehlstart

Titelverteidiger Europa um Martin Kaymer startet zunächst desolat in den 41. Ryder Cup und liegt schon weit zurück. Nach den Fourballs kommen Kaymer und Co. aber wieder heran.
2016 Ryder Cup - Afternoon Fourball Matches
2016 Ryder Cup - Afternoon Fourball Matches
© Getty Images

Deutschlands Top-Golfer Martin Kaymer und das Team Europa haben nach einem desolaten Start in den 41. Ryder Cup in Chaska/Minnesota doch noch die Kurve gekriegt und eine Vorentscheidung bereits am ersten Tag abgewendet. Der Titelverteidiger verlor zunächst alle vier Foursomes gegen die US-Paarungen, verkürzte den Rückstand beim prestigeträchtige Kontinentalvergleich in den Fourballs aber auf 3:5.

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Zwei Niederlagen für Kaymer

Kaymer musste dabei allerdings zwei deprimierende Niederlagen einstecken. "Es war ein harter Tag für mich", sagte er gegenüber golf.de: "Wenn man ausgewählt wird, gibt man natürlich sein Bestes, um etwas zum Team beizutragen. Das ist heute aber nicht passiert. Aber am Ende des Tages geht es nicht nur um mich, sondern um die gesamte Mannschaft."

In den Foursomes, bei denen ein Zweierteam nur einen Ball abwechselnd schlägt, verlor der zweimalige Major-Gewinner im Hazeltine National Golf Club an der Seite von Sergio Garcia (Spanien) aufgrund einer schlechten zweiten Rundenhälfte gegen die US-Paarung Jimmy Walker/Zach Johnson zunächst mit 4 und 2.

2016 Ryder Cup - Morning Foursome Matches
2016 Ryder Cup - Morning Foursome Matches
2016 Ryder Cup - Morning Foursome Matches
2016 Ryder Cup - Morning Foursome Matches
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Anschließend verlor Kaymer auch bei den Fourballs, bei denen jeder Golfer seinen eigenen Ball schlägt und das teamintern bessere Ergebnis an jedem Loch in die Wertung eingeht, gemeinsam mit Masters-Champion Danny Willett (England) gegen das US-Duo Brandt Snedeker/Brooks Koepka nach nur 14 Löchern mit 5 und 4.

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Fourballs halten Europa im Spiel

Olympiasieger Justin Rose (England) und der Rio-Zweite Henrik Stenson (Schweden), die 2014 alle drei gemeinsamen Doppel gewonnen hatten, besiegten die US-Spitzenpaarung Jordan Spieth/Patrick Reed mit 5 und 4. In den Foursomes hatten sie die gleiche Partie noch mit 3 und 2 verloren.

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Die Spanier Garcia und Rafa Cabrera Bello gewannen ihr Fourball-Duell mit 3 und 2 gegen J.B. Holmes/Ryan Moore, Rory McIlroy (Nordirland) und Thomas Pieters (Belgien) besiegten Dustin Johnson/Matt Kuchar ebenfalls mit 3 und 2.

Bereits im Foursome gewannen Phil Mickelson/Rickie Fowler gegen McIlroy und Andy Sullivan (England) mit 1 auf, Pieters und Lee Westwood (England) verloren klar mit 5 und 4 gegen Dustin Johnson/Kuchar.

Nach erneut vier Foursomes und Fourballs am Samstag fällt die Entscheidung über den Sieg am Sonntag in den zwölf Einzeln. Europa genügen als Titelverteidiger 14 der insgesamt 28 zu vergebenen Punkte, die USA benötigen mindestens 14,5 Zähler.