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Handball, Champions League: Gensheimer trifft mit PSG auf Klein und Nantes

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Handball, Champions League: Gensheimer trifft mit PSG auf Klein und Nantes

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Deutsches Duell im Final Four

Trotz des Fehlens deutscher Klubs stehen zwei deutsche Profis im Halbfinale der Champions League: Uwe Gensheimer trifft mit PSG auf Dominik Klein und Nantes.
Uwe Gensheimer trifft mit Paris Saint-Germain Handball auf HBC Nantes
Uwe Gensheimer trifft mit Paris Saint-Germain Handball auf HBC Nantes
© Getty Images

Deutsches Duell um die Handball-Krone: Auf dem Weg zum angestrebten Titelgewinn in der Champions League trifft Nationalmannschaftskapitän Uwe Gensheimer mit Paris St. Germain im Halbfinale des Final Four in Köln (26./27. Mai) auf den HBC Nantes mit dem deutschen 2007-Weltmeister Dominik Klein. Dies ergab die Auslosung am Mittwoch in der Domstadt.

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Deutsche Teams sind in Köln nicht am Start. Der THW Kiel und die SG Flensburg-Handewitt waren als letzte Bundesliga-Vertreter im Viertelfinale ausgeschieden.

"Wir haben die deutschen Mannschaften vermisst. Und jetzt haben wir ein deutsches Duell", freute sich Linksaußen Klein im Gespräch mit dem SID. Im zweiten Halbfinale stehen sich Titelverteidiger Vardar Skopje und Montpellier gegenüber.

Klein, der seine Karriere im Sommer beendet, sieht sein Team gegen das Pariser Starensemble klar in der Außenseiterrolle. "Schon für den Einzug in dieses Final Four gibt es keine Superlative. Wir werden das Turnier aufsaugen und genießen. Wir werden alles reinhängen, was geht", so der 34-Jährige, der zusammen mit dem THW Kiel 2007, 2010 und 2012 die Königsklasse gewonnen hat. In den letzten Jahren seien die Außenseiter immer ziemlich erfolgreich gewesen.

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Deutsches Duell auch im EHF-Cup

Beim Final-Four-Turnier im EHF-Cup kommt es unterdessen zur Neuauflage des Vorjahres-Finales zwischen Titelverteidiger Frisch Auf Göppingen und den Füchsen Berlin. Im zweiten Halbfinale stehen sich Gastgeber SC Magdeburg und das französische Team Saint Raphael Var gegenüber. Die Endrunde des "kleinen" Europacup wird am 19./20. Mai in der Getec-Arena in Magdeburg ausgetragen.

"Wir haben nun eine erneute Chance auf die Revanche für das letztjährige Finale", sagte Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning: "Wir werden an Pfingsten zu den Finals reisen mit dem Ziel, beide Spiele zu gewinnen."

Das Finalturnier findet in diesem Jahr exakt in der Vorjahresbesetzung statt. 2017 siegte der damalige Gastgeber Göppingen mit 30:22 im Endspiel gegen Berlin, Magdeburg hatte das Spiel um Platz drei mit 32:31 gegen die Franzosen für sich entschieden. Von den letzten 14 EHF-Cup-Ausgaben gewannen deutsche Teams 13, nur die Ungarn von Pick Szeged sorgten 2014 für eine Ausnahme. Göppingen könnte in Magdeburg den Cup zum fünften Mal und zum dritten Mal in Folge gewinnen - beides wären Rekorde.