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Handball-EM 2018: Frankreich gewinnt knapp - Schweden verliert gegen Island

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Handball-EM 2018: Frankreich gewinnt knapp - Schweden verliert gegen Island

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Frankreich mit Dusel, Schweden patzt

Weltmeister Frankreich wendet mit Glück einen Fehlstart bei der EM ab. Mitfavorit Schweden muss hingegen einen überraschende Niederlage hinnehmen.
Nikola Karabatic und Co. konnten eine Auftaktpleite gerade noch abwenden.
Nikola Karabatic und Co. konnten eine Auftaktpleite gerade noch abwenden.
© Getty Images

Gastgeber und Turnierfavorit Kroatien hat bei der Handball-Europameisterschaft einen Traumstart erwischt.

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Die Mannschaft um Rückraumstar Domagoj Duvnjak vom deutschen Rekordmeister THW Kiel besiegte in ihrem ersten Spiel in der Gruppe B den Erzrivalen Serbien mit 32:22 (14:9). Weltmeister Frankreich mühte sich in seinem Auftaktspiel in Staffel A gegen Norwegen zu einem 32:31 (15:17).

15.000 mehrheitlich kroatische Zuschauer verwandelten die Arena in Split in einen Hexenkessel. Die Fans der "Kauboji" pfiffen die Serben bereits beim Abspielen der Nationalhymne nieder, die deutschen Top-Schiedsrichter Lars Geipel und Marcus Helbig hatten einige Arbeit.

Sorge um THW-Star Duvnjak

Duvnjak, erst vor wenigen Wochen von hartnäckigen Patellasehnenproblemen genesen, war zweimal erfolgreich. Allerdings wurde der 29-Jährige in der Schlussphase an der rechten Wade mit dicken Eisbeuteln behandelt, eine Diagnose stand zunächst aus. Beste Torschützen der Kroaten waren Luka Stepancic und Manuel Strelek mit je sechs Treffern.

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Bei der Neuauflage des letztjährigen WM-Endspiels glückte den Norwegern um ein Haar die Revanche gegen das französische Starensemble um den früheren Kieler Nikola Karabatic. Bis in die Schlussminuten lagen die Skandinavier um ihren besten Torschützen Kent Robin Tönnesen (8) in der zweiten Hälfte durchgehend in Führung. Der Flensburger Kentin Mahe avancierte mit ebenfalls acht Treffern zum Matchwinner der Equipe tricolore.

Sigurdsson egalisiert Weltrekord

Im zweiten Spiel der Kroatien-Gruppe unterlag Rekord-Europameister Schweden der Auswahl Islands nach einer indiskutablen Vorstellung in der ersten Hälfte mit 24:26 (8:15). Aufseiten der Isländer war Gudjon Valur Sigurdsson vom deutschen Meister Rhein-Neckar Löwen fünfmal erfolgreich, damit egalisierte der 38 Jahre alte Linksaußen die Weltrekordmarke für Länderspieltore des Ungarn Peter Kovacs (1797).

In Gruppe B mit Porec als Spielort kassierte Österreich gegen die Auswahl Weißrusslands ein 26:27 (12:14).

Titelverteidiger Deutschland trifft bei seinem ersten Auftritt in Gruppe C am Samstag in Zagreb (17.15 Uhr im LIVETICKER) auf Montenegro.