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Handball-EM mit Spanien - Österreich, Weißrussland - Tschechien

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Handball-EM mit Spanien - Österreich, Weißrussland - Tschechien

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Spanien kann fürs Halbfinale planen

Europameister Spanien feiert den achten Sieg in Folge bei einer EM und steht mit einem Bein im Halbfinale. Gegen Österreich haben die Iberer aber lange Zeit Probleme.
Spanien ist bei der EM auf Halbfinalkurs
Spanien ist bei der EM auf Halbfinalkurs
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Titelverteidiger Spanien kann bei der Handball-EM mit den Planungen für das Halbfinale beginnen. Die Iberer setzten sich im zweiten Hauptrundenspiel gegen Gastgeber Österreich in Wien mit 30:26 (17:16) durch und führen die Tabelle der Gruppe 1 mit sechs Punkten an. Einschließlich der EM 2018 in Kroatien hat Spanien turnierübergreifend die letzten acht Spiele bei einer Europameisterschaft gewonnen.

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Gegen Österreich, am Montag (20.30 Uhr) Gegner der deutschen Mannschaft, sah der Favorit allerdings in der ersten Halbzeit ganz und gar nicht wie der sichere Sieger aus. Unterstützt von den begeisterten Zuschauern in der Wiener Stadthalle boten die Gastgeber erfolgreich Paroli und gingen mit nur einem Treffer Rückstand in die Pause. 

Ondřej Zdráhala
STOCKHOLM, SWEDEN - JANUARY 26: Jorge Maqueda Pena of Spain is challenged by Zeljko Musa ans Marko Mamic (L-R) of Croatia  during the Men's EHF EURO 2020 final match between Spain and Croatia at Tele2 Arena on January 26, 2020 in Stockholm, Sweden. (Photo by Martin Rose/Bongarts/Getty Images )
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Angel Fernandez Perez of Spain plays the ball during the match Spain vs Germany of the Men´s Handball European Championship preliminary round in Trondheim, Norway, on January 11, 2020. (Photo by Ole Martin Wold / various sources / AFP) / Norway OUT (Photo by OLE MARTIN WOLD/NTB Scanpix/AFP via Getty Images)
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In der zweiten Halbzeit bauten die Spanier ihren Vorsprung zwischenzeitlich auf fünf Tore aus, doch Österreich mit den beiden Bundesligaspielern Nikola Bilyk (THW Kiel) im Rückraum und Robert Weber (HSG Nordhorn-Lingen) auf Rechtsaußen steckte nie auf. Am Ende entschied die größere Routine und Cleverness zugunsten des amtierenden Europameisters, der in dem bulligen Linkshänder Jorge Maqueda (6 Tore) seinen besten Werfer hatte. Fünfmal traf Janko Bozovic aus dem halbrechten Rückraum für Österreich.

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Weißrussland wahrt Halbfinalchance

Zwei Tage nach der Niederlage gegen Deutschland hatte zuvor Weißrussland seinen ersten Sieg in der Hauptrunde gefeiert und damit seine geringe Halbfinalchance gewahrt. In der Gruppe 1 gewann das Team von Star-Trainer Juri Schewzow gegen Tschechien mit 28:25 (13:11). Tschechien, am Mittwoch (20.30 Uhr) Deutschlands letzter Hauptrundengegner, hat mit null Punkten keine Chance mehr auf einen Platz in der Finalrunde.

Rechtsaußen Mikita Vailupau war mit sechs Treffern erfolgreichster Werfer der Weißrussen. Für Tschechien erzielte Regisseur Ondrej Zdrahala sieben Tore. Der 36-Jährige wurde anschließend als "Man of the Match", als bester Spieler der Partie, ausgezeichnet.