Home>Handball>Handball-Bundesliga>

Rhein-Neckar Löwen verlieren in der DKB HBL bei der HSG Wetzlar

Handball-Bundesliga>

Rhein-Neckar Löwen verlieren in der DKB HBL bei der HSG Wetzlar

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Rhein-Neckar Löwen patzen in Wetzlar

Die Rhein-Neckar Löwen lassen im Rennen um die deutsche Meisterschaft federn. Die Mannheimer verlieren sensationell in Wetzlar. Uwe Gensheimer hakt den Titel ab.
Wetzlar - Löwen
Wetzlar - Löwen
© Imago

Die Rhein-Neckar Löwen sind in der Handball-Bundesliga überraschend gestolpert und verlieren den ersten Meistertitel der Vereinsgeschichte aus den Augen.

{ "placeholderType": "MREC" }

Der Tabellenzweite verlor bei der HSG Wetzlar 27:31 (10:15) und liegt mit 53:9 Punkten zwei Zähler hinter Rekordchampion THW Kiel (55:7).

Die Löwen, bei denen Rückraumspieler Alexander Petersson acht Tore warf, kassierten ihre vierte Saisonniederlage - drei davon gegen krasse Außenseiter.

Gensheimer schreibt Meisterschaft ab

Uwe Gensheimer beantwortete die Frage von SPORT1, ob die Meisterschaft nun entschieden sei mit "ja", und fügte an: "Das große Ziel ist jetzt weg. Auch ohne diese Niederlage wäre es schwer geworden. Aber so ist es jetzt durch."

{ "placeholderType": "MREC" }
Wenn du hier klickst, siehst du Twitter-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Twitter dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

"Wir haben zu viele Eins-gegen-eins-Situationen verloren. Wolff war sehr gut", lobte Gensheimer den Keeper der Wetzlarer, der seinerseits Mitleid mit den Löwen hatte.

"Mir tut es ein bisschen leid für die Rhein-Neckar Löwen. Nach der Dramatik im letzten Jahr hätten sie es diese Saison verdient. Aber jetzt sind sie gegenüber dem THW Kiel im Hintertreffen", so Andreas Wolff zu SPORT1.

Katastrophale erste Halbzeit

Die Löwen haben in den entscheidenden Abschnitten Nerven gezeigt. "Wir müssen auch in einer schlechten Phase zusammenstehen. Da haben wir aber heute den Kopf verloren", analysierte der Kapitän der Mannheimer.

Trotz der herben Niederlage blickte Gensheimer schon nach vorne: "Jetzt heißt das große Ziel DHB-Pokal. Aber wenn wir so spielen wie heute, wird das auch nichts."

{ "placeholderType": "MREC" }

Das Team von Trainer Nikolaj Jacobsen hatte zuvor bereits gegen den Bergischen HC und den HC Erlangen gepatzt sowie das Hinspiel gegen Kiel verloren. Für Wetzlar traf Kent Robin Tönnesen (8) am häufigsten.

Nach einer katastrophalen ersten Halbzeit kamen die Löwen im zweiten Abschnitt zwar noch einmal heran und schnupperten beim Stand von 22:24 am Ausgleich. Im Endspurt häuften sich die Fehler jedoch wieder, Wetzlar hatte keine Mühe den überraschenden Erfolg zu sichern.

Die Statistiken zum Spiel:

HSG Wetzlar - Rhein-Neckar Löwen 31:27 (15:10)

Tore: Tönnesen (8), Joli (6/4), Fäth (5), Manaskov (4), Weber (3), Laudt (3), Bliznac (1), Balic (1) für die HSG Wetzlar - Petersson (8), Gensheimer (7/4), Schmid (4), Larsen (3), Groetzki (3), Reinkind (1), Ekdahl du Rietz (1) für die Rhein-Neckar Löwen.

Zuschauer: 4412 (ausverkauft)

Das Restprogramm der Titelaspiranten:

THW Kiel

Rhein-Neckar Löwen

8.4. SC Magdeburg (A) 32:26

7.4. MT Melsungen (H) 32:26

22.4. Frisch Auf Göppingen (H)

17.4. HSG Wetzlar (A) 27:31

15.5. VfL Gummersbach (A)

20.5. HBW Balingen (H)

20.5. GWD Minden (H)

23.5. TuS N-Lübbecke (A)

26.5. Füchse Berlin (H)

3.6. TSV Hannover-Burgdorf (A)

3.6. Lu-Friesenheim (H)

5.6. TBV Lemgo (H)

5.6. SC Magdeburg (A)