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DKB HBL: 50. Saison startet in Westfalenhalle: Gummersbach gegen Kiel

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DKB HBL: 50. Saison startet in Westfalenhalle: Gummersbach gegen Kiel

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Saisonstart in der Westfalenhalle

In der Westfalenhalle werden 12.000 Zuschauer erwartet
In der Westfalenhalle werden 12.000 Zuschauer erwartet
© Getty Images

Die 50. Saison der DKB HBL beginnt mit einem Traditionsduell an historischer Stätte: Am 23. August empfängt Altmeister VfL Gummersbach den Rekordchampion THW Kiel.

Die beiden Klubs werden sich in der 12.000 Zuschauer fassenden Westfalenhalle in Dortmund gegenüberstehen, wo Gummersbach in den 70er und 80er Jahren seine großen Europacup-Erfolge feierte.

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Die Ansetzung gaben die Liga und beide Klubs im Anschluss an den 32:26-Sieg der Kieler am Freitagabend in Gummersbach bekannt.

"Das ist ein würdiges Auftaktspiel für die 50. Saison der Handball-Bundesliga. Kiel und Gummersbach sind die beiden erfolgreichsten deutschen Mannschaften der letzten 50 Jahre", sagte HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann.

Der VfL Gummersbach ist das letzte Urgestein der Liga, er war Gründungsmitglied und bis heute ständig dabei.

Kiel stieß erst in der zweiten Saison 1967/68 dazu und fehlte nach dem einzigen Abstieg der Klubgeschichte nur in der Saison 1973/74.

In der ersten Bundesliga-Saison 1966/67 der damals noch zweigleisigen Liga trug der VfL Gummersbach das Finale gegen den TV Hochdorf ebenfalls in Dortmund aus - und gewann.

Es folgten legendäre Europapokal-Schlachten der Blau-Weißen in der Westfalenhalle, an die sich auch THW-Geschäftsführer Thorsten Storm noch bestens erinnern kann.

"Ich habe viele dieser Spiele live gesehen. Heiner Brand, Hansi Schmidt, Klaus Westebbe und wie sie alle hießen", sagte Storm: "Das ist schon ein besonderes Ereignis, gerade an diesem Ort. Der VfL mit den großen Erfolgen der Vergangenheit und wir, die in den letzten Jahren eine ähnliche Rolle eingenommen haben."

Neben der Handballpartie soll ein interessantes Rahmenprogramm zusammengestellt werden. Das ganze Projekt wird nicht nur von der HBL, sondern auch vom Sportministerium des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt.