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Thorsten Storm vom THW Kiel vermisst Solidarität und fordert Egoismus

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Thorsten Storm vom THW Kiel vermisst Solidarität und fordert Egoismus

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Storm legt Profis DHB-Verzicht nahe

Thorsten Storm vermisst bei der Überbelastung die Solidarität im deutschen Handball. Kiels Manager rät deswegen zu Verzichten bei der Nationalmannschaft.
THW-Manager Thorsten Storm
THW-Manager Thorsten Storm
© Getty Images

Thorsten Storm hat beim Thema Überbelastung die mangelnde Solidarität im deutschen Handball beklagt. Der Geschäftsführer des THW Kiel sieht in dessen Folge den Status der DKB Handball-Bundesliga als stärkste Liga der Welt gefährdet.

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"Dafür bedarf es in Deutschland ein Stück weit auch einer Solidargemeinschaft. Und die haben wir im Moment leider nicht", sagte Storm in der Handballwoche.

Storm fordert deswegen ein Stück weit Egoismus von seinen Spielern - und einen Verzicht auf Einsätze im Nationalteam. Dazu hatte sich zuletzt Kiels Christian Dissinger entschieden, der die WM sausen lässt.

"Wir müssen - und damit meine ich besonders unsere Spieler - egoistischer die Ziele des THW Kiel verfolgen. Uns wird niemand helfen", sagte Storm: "In erster Linie muss es um unsere Gemeinschaft hier in Kiel gehen. Um den Verein, der auch unser Arbeitgeber ist. Den müssen wir schützen. Dann erst kommen andere sportliche Themen wie die Nationalmannschaften."

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Der ehemalige Bundesliga-Akteur spielte damit auf eine Entscheidung der diesjährigen Liga-Versammlung im Juli an. Bei dieser Zusammenkunft war ein von den Spitzenklubs initiierter Antrag, wegen der hohen Belastungen der Topspieler die Kadergröße von 14 auf 16 Spieler zu erhöhen, bei einer Abstimmung mehrheitlich abgelehnt worden.