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DKB HBL mit Rhein-Neckar Löwen und Füchse Berlin

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DKB HBL mit Rhein-Neckar Löwen und Füchse Berlin

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Stochl sichert Füchsen den Sieg

In der DKB HBL feiern die Füchse Berlin einen Arbeitssieg. Eine Leistungssteigerung und ein starker Torwart entscheiden. Die Rhein-Neckar Löwen bleiben am Führungsduo dran.
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© SPORT1

Klubweltmeister Füchse Berlin (22:6 Punkte) hat in der DKB Handball-Bundesliga durch ein 33:31 (14:18) gegen die MT Melsungen einen weiteren Ausrutscher gerade noch abwenden können.

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Nach zwischenzeitlichem Fünf-Tore-Rückstand verhinderte das Team aus der Hauptstadt in der Liga das dritte Spiel ohne Sieg und bleibt erster Verfolger des Spitzentrios (SERVICE: Die Tabelle).

In einer zerfahrenen ersten Halbzeit waren die Melsunger, die ohne den erkrankten Trainer Michael Roth auskommen mussten, das etwas bessere Team und erarbeiteten sich folgerichtig eine Vier-Tore-Führung. Auf beiden Seiten war die Abwehrarbeit mangelhaft. Die Gastgeber aus Berlin konnten sich bei Hans Lindberg bedanken, der sein Team mit acht Treffern im Spiel hielt.

Nach der Pause zogen die Füchse in der Abwehr merklich an und stellten Melsungen damit vor Probleme. Petar Nenadic brachte die Füchse in der 43. Spielminute in Führung (22:21).

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Danach entwickelte sich ein intensives und spannendes Spiel bis zum Ende. 

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Allendorf scheitert an Matchwinner Stochl

Zum Matchwinner avancierte Füchse-Torwart Petr Stochl, der neben vielen guten Paraden in der letzten Minute beim Stand von 32:31 einen Siebenmeter von Michael Allendorf hielt.

"Silvio Heinevetter hat mir angezeigt, wo der Ball herkommen wird. Den Ball hat eigentlich er gehalten", gab sich der Tscheche bei SPORT1 bescheiden.

Melsungens Michael Müller war am SPORT1-Mikrofon bedient: "Wir haben in der zweiten Halbzeit zu stockend gespielt. So kann man hier nicht gewinnen."

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Müller war auch sauer auf die Schiedsrichter, die ihn nach einer von ihm nicht beantragten Behandlungspause durch die Betreuer drei Angriffe nicht mehr aufs Feld ließen. "Ich habe die Betreuer nicht nach ihrer Hilfe gefragt. Schade, dass die Schiedsrichter in einer spielentscheidenden Phase so in das Spiel eingegriffen haben", wetterte Müller.

Löwen ziehen mit Spitzenduo gleich

Die Rhein-Neckar Löwen sind derweil mit dem Spitzenduo SG Flensburg-Handewitt und THW Kiel gleichgezogen.

Der Meister setzte sich in einem Nachholspiel vom 6. Spieltag gegen den TBV Lemgo mit 35:32 (19:17) durch und hat nun wie die beiden Nordklubs 26:2 Punkte auf dem Konto, liegt bei einer Tordifferenz von +74 aber weiter hinter Flensburg (+113) und Kiel (+77).

Die Löwen hatten gegen den Abstiegskandidaten zwar mehr Mühe als erwartet, gerieten aber im Spielverlauf kein einziges Mal in Rückstand.

Bester Werfer für den Meister war Andy Schmid mit elf Treffern, bei Lemgo überzeugte Rolf Hermann mit acht Toren.

Frisch Auf Göppingen feierte einen 35:29 (17:9)-Auswärtserfolg beim TVB Stuttgart.

Stenogramme:

Rhein-Neckar Löwen - TBV Lemgo 35:32 (19:17)
Tore: Schmid (11/8), Groetzki (6), Sigurdsson (6/2), Larsen (4), Pekeler (3), Petersson (3), Reinkind (1), Ekdahl du Rietz (1) für Rhein-Neckar - Hermann (8), Suton (5), Kogut (5), Skroblien (3), Theuerkauf (3), Ebner (3), Valiullin (3), Mansson (1), Klimek (1) für Hannover
Zuschauer: 6154

Füchse Berlin - MT Melsungen 33:31 (14:18)
Tore: Lindberg (13/6), Nenadic (6), Elisson (4), Kozina (3), Wiede (3), Drux (2), Fäth (1), Plaza Jimenez (1) für Berlin - Sellin (8/4), Danner (6), Michael Müller (6), Philipp Müller (5), Maric (2), Allendorf (2), Schneider (1), Jaanimaa (1)  Melsungen
Zuschauer: 6439

TVB Stuttgart - FA Göppingen 29:35 (9:17)
Tore: Kraus (8), Coric (5), Orlowski (4), Kretschmer (3), Schagen (3), Fotache (2), Schweikardt (1), Baumgarten (1), Weiss (1), Lobedank (1) für Stuttgart - Kneule (6), Rentschler (5), Späth (5), Schöngarth (5), Fontaine (5), Schiller (4), Berg (2), Halen (2), Pfahl (1) für Göppingen
Zuschauer: 6211