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HBL: SG Flensburg-Handewitt siegt knapp gegen Füchse Berlin

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HBL: SG Flensburg-Handewitt siegt knapp gegen Füchse Berlin

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Flensburg siegt in letzter Sekunde

Flensburg behält im irren Hit gegen die Füchse soeben noch die Oberhand. Der Siegtreffer fällt Sekunden vor Abpfiff - eine Schiedsrichterentscheidung sorgt für Aufregung.
Der Dritte Flensburg tritt gegen den Vierten Berlin an - und eine Schiedsrichter-Entscheidung kurz vor dem Ende sorgt für Diskussionen. Der Spielbericht.

Nach einem wahren Handball-Krimi ist Vizemeister SG Flensburg-Handewitt an die Tabellenspitze der DKB Handball-Bundesliga zurückgekehrt.

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Das Team von Trainer Ljubomir Vranjes bezwang die Füchse Berlin in letzter Minute mit 27:26 (13:12) und löste den THW Kiel wieder von Rang eins ab (SERVICE: Die Tabelle).

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Lasse Svan erzielte zwölf Sekunden vor Schluss das entscheidende Tor.

Die Berliner durften lange von einem Einstand nach Maß für ihren neuen Trainer Velimir Petkovic träumen. Knapp fünf Minuten vor Schluss führten sie mit 25:23. Doch die Flensburger drehten in einer turbulenten Schlussphase noch das Spiel. Holger Glandorf, mit sieben Treffern erfolgreichster Torschütze der Gastgeber, hatte das zwischenzeitliche 25:25 markiert. 

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Dann folgte eine Szene, die vor allem die Gäste auf die Palme brachte. 100 Sekunden vor Spielende zeigten die Schiedsrichter Füchse-Akteur Mattias Zachrisson nach einem Griff gegen den Hals eines Flensburger Angreifers die Rote Karte - zu Unrecht aus Sicht der Füchse. 

Heinevetter: "Schiris müssen Arsch in der Hose haben"
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Heinevetter: "Schiris müssen Arsch in der Hose haben"

"Ich habe seit über einem Jahr kein Wort mehr über die Schiedsrichter gesagt. Aber am Schluss müssen sie den Arsch in der Hose haben. Sie machen Fehler, aber nicht immer in Flensburg das gleiche", sagte der verärgerte Nationaltorwart Silvio Heinevetter zu SPORT1

Heinevetter fand aber auch lobende Worte über das Spiel der Füchse: "Wir haben trotz der dünnen Personaldecke gut gespielt. Darauf können wir stolz sein. Einen Punkt hätten wir mindestens verdient gehabt."

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Vertragsverlängerung und Neuzugang

Nach dem Spiel gaben die Flensburger die Vertragsverlängerung mit Torhüter Mattias Andersson bekannt. Der Schwede, der seit 2011 zwischen den SG-Pfosten steht, unterschrieb bis 2018. 

"Es war ein enges Spiel zwischen zwei Mannschaften auf Augenhöhe. Wir haben zum Schluss das Quäntchen Glück gehabt. Über ein Unentschieden hätten wir uns nicht beschweren können", sagte Andersson im Gespräch mit SPORT1.

Schon zuvor hatte die SG den schwedischen Nationalspieler Simon Jeppson vom Sommer 2017 an für drei Jahre unter Vertrag genommen.

Das Spiel im Stenogramm:

SG Flensburg-Handewitt - Füchse Berlin 27:26 (13:12)
Tore: Glandorf (7), Mahe (6/4), Wanne (4), Mogensen (3), Svan Hansen (2), Jakobsson (1), Zachariassen (1), Toft Hansen (1), Lauge Schmidt (1), Gottfridsson (1) für Flensburg - Lindberg (8/5), Drux (6), Elisson (3), Fäth (3), Reissky (2), Plaza Jimenez (1), Kozina (1), Gojun (1), Zachrisson (1) für Berlin
Zuschauer: 6300