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Handball-Bundesliga: Siege für THW Kiel und Flensburg-Handewitt

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Handball-Bundesliga: Siege für THW Kiel und Flensburg-Handewitt

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Kiel meldet sich mit Sieg zurück

Nach zwei Niederlagen in Serie gewinnt der THW Kiel in der Handball-Bundesliga gegen Leipzig. Die SG-Flensburg-Handewitt trotzt einem frühen Rückstand.
Steffen Weinhold wird dem THW Kiel im Topspiel wahrscheinlich nicht zur Verfügung stehen
Steffen Weinhold wird dem THW Kiel im Topspiel wahrscheinlich nicht zur Verfügung stehen
© Getty Images

Zittersieg für Kiel, auch Flensburg holt auf: Die Fehlstarter aus dem Norden haben am fünften Spieltag der Handball-Bundesliga mit viel Mühe in die Erfolgsspur zurückgefunden.

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Rekordmeister THW Kiel holte beim 29:26 (15:14) gegen DHfK Leipzig nach zuvor zwei Niederlagen in Folge ebenso den dritten Erfolg der Saison wie Vizemeister SG Flensburg-Handewitt, der mit 29:21 (14:12) gegen den HC Erlangen gewann (SERVICE: Die Tabelle).

Kiel zeigte bei der Generalprobe für den Champions-Leauge-Auftakt am Sonntag gegen Paris St. Germain erneut eine nervöse Vorstellung. Nach den Pleiten gegen Hannover und Melsungen lag die Mannschaft von Trainer Alfred Gislason eine Viertelstunde vor Ende mit 19:21 in Rückstand, verhinderte mit einer starken Schlussphase aber die dritte Niederlage in Folge.

Zum Vergleich: Die "Zebras" hatten in ihrer gesamten Meistersaison 2014/2015 nur drei Niederlagen kassiert. Erfolgreichster THW-Werfer war Steffen Weinhold mit sieben Toren.

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"Wir haben verdient gewonnen, und ich bin ein bisschen erleichtert, dass wir langsam in die Gänge kommen", sagte Gislason: "Ich bin froh, dass wir ganz ordentlich gespielt haben. Man hat meiner Mannschaft angemerkt, dass sie ein wenig verunsichert war."

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Glandorf führt Flensburg zum Sieg

Viel Mühe hatte zunächst auch Flensburg gegen den unbequemen Gast aus Erlangen. Nach einem 8:9-Rückstand fanden die Hausherren aber immer besser ins Spiel und gewannen letztlich verdient. Überragender Mann war Weltmeister Holger Glandorf mit zwölf Toren, in der Tabelle kletterte Flensburg mit 6:4 Punkten vorläufig auf den dritten Rang.

Als weiterhin einziges Team ohne jeden Punkt steckt die TuS N-Lübbecke am Tabellenende fest. Der Aufsteiger unterlag vor eigenem Publikum der HSG Wetzlar mit 17:23 (9:11).

Ausgleich in letzter Sekunde

FA Göppingen verspielte beim 26:26 (16:12) beim TSV GWD Minden eine 18:13-Führung und musste sich durch einen Gegentreffer in letzter Sekunde mit einem Remis begnügen.

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Die TSV Hannover-Burgdorf, mit 8:0 Zählern ohne Verlustpunkt überraschend an der Tabellenspitze, ist erst am Sonntag (ab 15 Uhr im LIVETICKER) gegen den SC Magdeburg im Einsatz.

Die Spiele im Stenogramm: 

TSV GWD Minden - FA Göppingen 26:26 (12:16)
Tore: Doder (6), Gullerud (5), Michalczik (4), Cederholm (4), Korte (3), Svitlica (2), Mansson (1), Bilbija (1) für Minden - Kozina (7), Ritterbach (5), Schiller (3/3), Damgaard Nielsen (2), Prost (2), Fontaine (2), Heymann (1), Bagersted (1), Sesum (1), Pfahl (1), Schöngarth (1) für Göppingen
Zuschauer: 1943

SG Flensburg-Handewitt - HC Erlangen 29:21 (14:12)
Tore: Glandorf (12), Lauge Schmidt (6/4), Wanne (4), Mogensen (3), Toft Hansen (2), Svan (1), Jeppsson (1) für Flensburg - Schröder (5) Büdel (4/2), Stranovsky (3), Steinert (2/1), Theilinger (2), Jonas Link (2), Haass (1), Bissel (1), Nikolai Link (1) für Erlangen
Zuschauer: 5521

TuS N-Lübbecke - HSG Wetzlar 17:23 (9:11)
Tore: Remer (5/1), Zettermann (3/3), Bechtloff (2), Genz (2), Torbrügge (2), Kaleb (1), Gruszka (1), Schade (1) für Lübbecke - Bjornsen (5/1), Herman (5), Kohlbacher (5), Pöter (3), Cavor (2), Holst (1/1), Ferraz (1), Lindskog (1) für Wetzlar
Zuschauer: 1331

THW Kiel - DHfK Leipzig 29:26 (15:14)
Tore: Weinhold (7), Zarabec (6), Nilsson (4), Ekberg (3/3), Wiencek (3), Dahmke (3), Landin Jacobsen (1), Toft Hansen (1), Dissinger (1) für Kiel - Kunkel (5/1), Weber (5/1), Semper (4), Rojewski (4), Milosevic (3), Krzikalla (2), Jurdzs (1), Janke (1), Pieczkowski (1) für Leipzig
Zuschauer: 10.285