Das Top-Spiel am 10. Spieltag der Handball-Bundesliga steigt in Niedersachsen: Tabellenführer TSV Hannover-Burgdorf empfängt seinen ersten Verfolger, die Rhein-Neckar Löwen.
Löwen zum Kracher bei Hannover
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Das Team um Rückkehrer Uwe Gensheimer liegt nach dem 29:29 am Sonntag beim HC Erlangen mit 13:5 Punkten bereits drei Punkte hinter dem bisherigen Überraschungsteam (SERVICE:Tabelle der HBL).
Die "Recken" zeigten sich ihrerseits zuletzt gut erholt von ihrer ersten Saison-Niederlage gegen Melsungen und besiegten den SC Magdeburg mit 31:28.
Olsen: "Wir spielen überragend"
"Wir spielen überragend und kämpfen füreinander. Dass wir an der Spitze der Tabelle stehen, ist für uns alle ein Highlight", sagte Spielmacher Morten Olsen nach dem achten Saisonsieg zu Sky.
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Der 35 Jahre alte dänische Weltmeister und Olympiasieger hielt gegen Magdeburg trotz einer Verletzung an der linken Wade 45 Minuten durch. Ob Olsen, der Hannover-Burgdorf nach der Saison verlassen wird, gegen die Löwen auflaufen kann, wird sich kurzfristig entscheiden.
Oliver Roggisch, Sportlicher Leiter der Löwen, sieht sein Team in der TUI Arena eher in der Außenseiterrolle. "Das ist schon brutal, was die gerade abliefern. Vielleicht ist es gar nicht schlecht für uns, dass wir nicht als Favorit nach Hannover fahren", wird er auf der vereinseigenen Homepage zitiert.
Flensburg-Handewitt vor Pflichtaufgabe
Auch die unmittelbaren Verfolger des Spitzenduos sind am Donnerstag im Einsatz. Meister SG Flensburg-Handewitt (13:5 Punkte) hat Die Eulen Ludwigshafen (2:16) zu Gast. Die MT Melsungen (13:5) und Rekordmeister THW Kiel haben es mit dem HC Erlangen (Melsungen) und der HSG Wetzlar (Kiel) mit Teams aus dem Mittelfeld zu tun.
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