Der deutsche Handball-Meister SG Flensburg-Handewitt bleibt dem Erzrivalen THW Kiel in der Bundesliga auf den Fersen.
Flensburg bleibt Kiel auf den Fersen
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Im Duell der Verfolger behielt der Titelverteidiger gegen den bis dahin punktgleichen SC Magdeburg mit 29:23 (14:12) die Oberhand und schob sich auf zwei Zähler an den Tabellenführer heran (DATENCENTER: Die Tabelle).
"Das bessere Überzahlspiel hat für Flensburg den Ausschlag gegeben", sagte SCM-Trainer Bennet Wiegert.
Bereits am Samstag hatte sich der deutsche Rekordmeister Kiel im Nordduell bei der TSV Burgdorf-Hannover souverän mit 32:25 (18:13) durchgesetzt. Zum direkten Duell zwischen Flensburg und Kiel kommt es am 30. April in Flensburg. Es ist der drittletzte Spieltag.
Berlin hält Kontakt zur Spitze
Den Kontakt zur Spitze hielten die Füchse Berlin. Der Hauptstadtklub feierte durch ein 33:27 (17:14) gegen HBW Balingen-Weilstetten eine gelungene Revanche für die 30:31-Niederlage beim Aufsteiger in der Hinrunde.
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Mit 30:12 Punkten rangieren die Füchse punktgleich mit Magdeburg auf dem fünften Platz. Der Däne Hans Lindberg (11/9) und Nationalspieler Paul Drux (8) waren vor 8314 Zuschauern die Sieggaranten beim Gastgeber.
Einen wichtigen Sieg gegen einen direkten Rivalen im Abstiegskampf feierte der TBV Lemgo Lippe. Der Ex-Meister setzte sich gegen den Drittletzten TBV Stuttgart mit 27:23 (15:11) und verbesserte sich mit 16:26 Punkten vorbei an Balingen auf den 13. Tabellenplatz.