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Klub-WM, Finale: FC Bayern in der Einzelkritik gegen Tigres

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Klub-WM, Finale: FC Bayern in der Einzelkritik gegen Tigres

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Flicks Kniff funktioniert

Der FC Bayern München sichert sich den Titel der Klub-WM nach einem harten Stück Arbeit gegen UANL Tigres dank eines Pavard-Treffers. Die SPORT1-Einzelkritik.
David Alaba überzeugte auf ungewohnter Position
David Alaba überzeugte auf ungewohnter Position
© Imago
Maximilian Schwoch
Maximilian Schwoch

Der FC Bayern München ist Klub-Weltmeister!

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Das Team von Trainer Hansi Flick kämpfte den mexikanischen Klub Tigres UANL im Finale der Klub-WM mit 1:0 nieder und sicherte sich so den sechsten Titel innerhalb eines Jahres.

Ohne den vorzeitig abgereisten Jérôme Boateng und den positiv auf Corona getesteten Thomas Müller zeigte sich die Flick-Elf von Anfang an entschlossen, das Finale für sich zu entscheiden. Spielerisch war aber noch Luft nach oben.

Der FC Bayern bei der Klub-WM – die Highlights: Fr. ab 20 Uhr im TV auf SPORT1

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Beim Siegtorschützen Pavard gab es Licht und Schatten. Leroy Sané agierte meist unglücklich, David Alaba überzeugte auf seiner Lieblingsposition. Flick hatte den Österreicher von der Innenverteidigung auf die Sechs vorgezogen. Serge Gnabry war als Müller-Ersatz ein Gewinn. (SERVICE: Ergebnisse der FIFA Klub WM)

Die SPORT1-Einzelkritik:

MANUEL NEUER: Selten geprüft. Wenn er gebraucht wurde, war er hellwach. Nach einer Viertelstunde spielte er gut mit und sicherte sich vor Tigres-Angreifer Luis Quinones den Ball. Bei seinem einzigen weiten Ausflug außerhalb des Strafraums rechtzeitig zur Stelle. Ansonsten kaum gefordert. SPORT1-NOTE: 3 (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Licht und Schatten bei Matchwinner Pavard

BENJAMIN PAVARD: Licht und Schatten beim Matchwinner! Der Franzose startete mit einigen Unsicherheiten und Fehlpässen. Im Spielaufbau mit Schwächen, nach vorne kaum mit Akzenten. Stand bei seinem Treffer in Stürmer-Manier goldrichtig und staubte aus kurzer Distanz ab. SPORT1-Note: 3

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NIKLAS SÜLE: Stark im Zweikampf, wechselhaft bei der Spieleröffnung. In der neuformierten Viererkette harmonierte der Boateng-Ersatz gut mit seinen Nebenleuten, ließ wenig anbrennen. Machte mit seiner Robustheit den leichtgewichtigen Tigres-Angreifern das Leben schwer. Auch Gignac kam dank ihm kaum zur Geltung. SPORT1-Note: 3

LUCAS HERNÁNDEZ: Spielte seinen Part in der linken Innenverteidigung äußerst abgeklärt. Wie Süle nicht wirklich gefordert, wirkte agiler im Spielaufbau als sein Nebenmann. SPORT1-Note: 3

ALPHONSO DAVIES: Zeigte im Ansatz, weshalb ihn die Bayern-Fans lieben. Der Kanadier wirkte spritzig und schaltete sich immer wieder ins Offensivspiel des Triple-Siegers ein. Zeigte ein paar starke Dribblings. Vergab in der ersten Hälfte eine gute Konterchance leichtfertig. SPORT1-Note: 2,5

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JOSHUA KIMMICH: Erneut der Lenker im Mittelfeld, allerdings mit weniger offensiven Akzenten als gewohnt. Unglücklich: Sein Fernschuss zur vermeintlichen Führung wurde aufgrund einer Abseitsstellung von Robert Lewandowski aberkannt. Leitete mit einer seiner gefährlichen Flanken aus dem Halbfeld die Bayern-Führung ein. SPORT1-Note: 2,5

Alaba überzeugt auf Lieblingsposition

DAVID ALABA: Der Österreicher durfte wieder einmal auf seiner Lieblingsposition ran - und überzeugte. Harmonierte gut mit Nebenmann Kimmich. Gerade in der Anfangsphase mit viel Vorwärtsdrang und klugen Pässen in die Spitze. Leitete so einige gefährliche Aktionen ein. SPORT1-Note: 2,5

SERGE GNABRY (bis 64.): Ein steter Unruheherd. Gnabry vertrat in der Zentrale Thomas Müller. Und er belebte das Offensivspiel, setzte viele Akzente. Viel unterwegs, nahezu immer anspielbar. Leitete viele gefährliche Angriffe ein. Seine kurze Ecke auf Sané war die größte Chance des ersten Durchgangs. SPORT1-Note: 2,5

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LEROY SANÉ (bis 73.): Durchwachsen. Nach vorne bemüht, agierte aber meist unglücklich und ohne die nötige Durchschlagskraft. Versuchte viel im Eins-gegen-Eins. Im fehlte so ein bisschen die Bindung zum Spiel, er traf oft die falsche Entscheidung. Seine beste Aktion hatte er zehn Minuten vor der Pause, als er nach einer kurz gespielten Ecke nur die Latte traf. SPORT1-Note: 4

Schwieriger Abend für Lewandowski

KINGSLEY COMAN (bis 73.): Nach wenigen Minuten mit einer guten Schusschance, die er überhastet vergab. Nach 25 Minuten parierte Tigres-Keeper Nahuel Guzman einen satten Rechtsschuss im kurzen Eck. Kurz nach dem Seitenwechsel mit einer tollen Einzelaktion. Doch Sané konnte seine Flanke nicht verwerten. SPORT1-Note: 3

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ROBERT LEWANDOWSKI (bis 73.): Ein schwieriger Abend für den Polen. Nach sechs Minuten gleich mit einer Großchance, der Pole traf den Ball jedoch nicht richtig. Sonst kaum in Szene gesetzt ließ er sich immer wieder zurückfallen, um sich die Bälle zu holen. Stand beim Kimmich-Treffer im Sichtfeld des Keepers. Hatte Glück, dass sein Handspiel vor dem Führungstreffer von Pavard vom Schiedsrichtergespann übersehen wurde. SPORT1-Note: 3,5

CORENTIN TOLISSO (ab 64.): Der Franzose blieb nach seiner Einwechslung die meiste Zeit unauffällig. In der 81. Minute hätte sein Fernschuss allerdings für die Entscheidung sorgen können. Der Ball klatsche aber gegen den Pfosten und von dort dem Torwart in die Arme. SPORT1-Note: 3,5

DOUGLAS COSTA (ab 73.): Hätte einige Minuten vor dem Ende mit seinem Schuss für die Entscheidung sorgen können, vergab die Chance jedoch. Kam zu spät für eine Bewertung.

ERIC MAXIM CHOUPO-MOTING (ab 73.): Sorgte für Entlastung und leitete die Costa-Chance ein. Kam zu spät für eine Bewertung.

JAMAL MUSIALA (ab 73.): Kam zu spät für eine Bewertung.