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El Clasico: FC Barcelona - Real Madrid 2:2 - Sorge um Cristiano Ronaldo

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El Clasico: FC Barcelona - Real Madrid 2:2 - Sorge um Cristiano Ronaldo

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Giftiger Clasico erhitzt Gemüter

Real Madrid rettet im Clasico beim FC Barcelon ein Remis - bangt aber um Superstar Ronaldo. Ein Barca-Verteidiger sieht in dem hitzigen Duell Rot.
Das Duell zwischen dem FC Barcelona und Real Madrid zeigte wieder einmal, warum es das größte Fußball-Spiel auf diesem Planeten ist.
Maximilian Lotz
Maximilian Lotz
von Maximilian Lotz

Herzliche Umarmungen gab es nur im Spielertunnel - auf dem Rasen des Camp Nou überlagerte die erbitterte Rivalität zwischen dem FC Barcelona und Real Madrid den 238. Clasico.

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Gareth Bale rettete mit seinem Treffer in der 72. Minute den in der zweiten Halbzeit in Überzahl spielenden Königlichen ein 2:2 (1:1)-Remis, hätte aber zum Zeitpunkt seines Treffers eigentlich nicht mehr auf dem Platz stehen dürfen. (DATENCENTER: Ergebnisse und Spielplan)

Kurz vor der Pause übersah Schiedsrichter Alejandro Jose Hernandez Hernandez einen Tritt des Walisers von hinten in die Wade von Samuel Umtiti. Stattdessen sah Barcas Sergi Roberto in der Nachspielzeit nach einem Schlag in Marcelos Gesicht die Rote Karte (45.+3).

Valverde: "Intensiv ab der ersten Minute"

"Der Schiedsrichter will auch das Beste machen, aber es gibt auch Spiele, in denen er daneben liegt", sagte Reals Casemiro nach der Partie. "An dem Unentschieden ist nicht er schuld."

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"In einem Spiel wie diesem wird es immer Spannungen geben. Es war intensiv von der ersten Minute an", sagte Barca-Trainer Ernesto Valverde. "Es gab jede Menge strittige Szenen, ich muss mir die Wiederholungen ansehen, um sie besser zu verstehen."

Barca winkt historische Saison

Barcelona blieb damit auch im 35. Spiel ungeschlagen und steht vor einer historischen Spielzeit: Eine Saison ohne Niederlage hatte in Spanien zuletzt Real vor 86 Jahren geschafft, damals umfasste die Spielzeit nur 18 Begegnungen.

In der Tabelle führt Barca mit 87 Punkten weiter souverän vor den Madrider Klubs Atletico (75) und Real (72). Für die Königlichen zählt nach dem Einzug ins Champions-League-Finale am vergangenen Dienstag gegen Bayern München ohnehin nur noch der Titel-Hattrick in der Königsklasse, Gegner am 26. Mai in Kiew ist der FC Liverpool. "Wir haben nun noch ein wichtiges Spiel, um zu zeigen, dass wir die Besten in Europa sind", sagte Casemiro.

Ronaldo muss angeschlagen raus

Luis Suarez brachte Barca per Direktabnahme nach einer Flanke von Sergi Roberto in Führung (10.). (DATENCENTER: Die Tabelle)

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Real antwortete nur vier Minuten später: Nach einer Balleroberung von Toni Kroos schloss Cristiano Ronaldo einen Konter aus kurzer Distanz ab (14.). Allerdings verletzte sich Ronaldo bei der Aktion am Knöchel und blieb zur Pause in der Kabine. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

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Barcelona v Real Madrid - La Liga
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Clasico FC Barcelona gegen Real Madrid - die Bilder

Diskussionen um erneute Barca-Führung

Nach dem Seitenwechsel brachte Lionel Messi den spanischen Meister trotz Unterzahl erneut in Führung (52.). Der Schiedsrichter übersah zuvor allerdings ein klares Foulspiel von Vorbereiter Suarez an Raphael Varane.

Anschließend konzentrierte sich der spanische Meister aufs Verteidigen. Messi verpasste nach einem Konter alleine vor Keylor Navas die Entscheidung (71.). Nur eine Minute später ließ Bale mit einem satten Schuss ins linke Eck Barca-Keeper Marc-Andre ter Stegen keine Abwehrchance.

Real-Stars verweigern Barca Spalier

Die Begegnung hatte schon wenig freundschaftlich begonnen: Vor dem Anstoß verweigerten die Real-Spieler dem frischgebackenen Meister wie angekündigt das traditionelle Spalier.

In Spanien wird für gewöhnlich der feststehende Meister mit Applaus geehrt. "Wir werden es nicht tun, weil sie es auch nicht für uns gemacht haben", hatte Real-Trainer Zinedine Zidane vor der Begegnung gesagt. Barcelona hatte sich im Dezember geweigert, Madrid Spalier zu stehen, als die Königlichen die Klub-Weltmeisterschaft gewonnen hatten.

Andres Iniesta wurde in seinem letzten Clasico in der 58. Minute ausgewechselt und mit Standing Ovations verabschiedet.

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