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Dopingverdacht gegen Denis Cheryshev: Test durch WADA

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Dopingverdacht gegen Denis Cheryshev: Test durch WADA

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Eigener Vater belastet Cheryshev

Bei der WM sorgte Denis Cheryshev für positive Schlagzeilen. Nun stehen dem russischen Offensivstar Dopingprobleme ins Haus - ausgelöst durch seinen eigenen Vater.
FBL-WC-2018-MATCH59-RUS-CRO
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© Getty Images
SPORT1
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von SPORT1

Wirbel um Denis Cheryshev: Der russische Nationalspieler ist von der spanischen Anti-Doping-Agentur wegen Dopingverdachts getestet worden. Das bestätigte die Welt-Antidoping-Agentur WADA russischen Medien.

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Cheryshev beteuerte, er habe nichts Verbotenes getan. Der russische Sportminister Pavel Kolobkov sprang dem offensiven Mittelfeldakteur zur Seite.

"Ich denke, es gibt keine Probleme, und das wird alles schnell geklärt", sagte Kolobkov der staatlichen Nachrichtenagentur R-Sport.

Cheryshev spricht von Missverständnis

Kurios: Den Dopingverdacht hatte ausgerechnet Cheryshevs Vater Dimitri geschürt. Seinem Sohn seien beim spanischen Erstligisten FC Villarreal Wachstumshormone gespritzt worden, sagte er 2017 in einem Interview mit Sport Weekend.

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Villarreal und der russische Fußballverband widerriefen diese Aussagen und sprachen im Nachhinein von einem Missverständnis.

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Es habe sich bei Cheryshevs Behandlung lediglich um eine erlaubte Blutplasma-Therapie gehandelt.

Cheryshev war bei der WM mit vier Treffern zweitbester Torschütze hinter dem englischen Angreifer Harry Kane (6). Seit dieser Saison spielt der 27-Jährige auf Leihbasis beim FC Valencia.