Der spanische Meister FC Barcelona hat erstmals offiziell Kontakte zu Superstar Neymar bestätigt, über dessen Transfer von Paris St. Germain zu den Katalanen schon seit Längerem spekuliert wird.
Barca-Vize: "Neymar will zurück"
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"Er will zurückkehren, man wird sehen, ob eine Einigung möglich ist", sagte Barcas Vize-Präsident Jordi Cardoner (56) bei einer Veranstaltung der Barca-Foundation am Donnerstag in Barcelona.
Der kapriziöse Brasilianer stand bereits von 2013 bis 2017 beim spanischen Renommierklub unter Vertrag und wechselte vor zwei Jahren für die Rekordablösesumme von 222 Millionen Euro zum französischen Serienmeister. Aber auch mit dem 27-Jährigen in ihren Reihen gelang PSG nicht der ersehnte Triumph in der Champions League.
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Zuletzt war der Südamerikaner mehr durch Eskapaden außerhalb des Spielfeldes aufgefallen. Neymar sieht sich Vergewaltigungsvorwürfen ausgesetzt, er schlug einem Fan ins Gesicht und beleidigte mehrfach Schiedsrichter. Daraus resultierend ist der Supertechniker in der kommenden Champions-League-Saison für die ersten drei Spiele gesperrt.
Neymar würde weniger verdienen
Auf der Hand liegt, dass Neymar bei seinem neuen alten Klub Gehaltseinbußen hinnehmen müsste. Auch die Ablösesumme für den Ausnahmespieler, dessen Vertrag in Paris noch bis 2022 datiert ist, dürfte unter der aktuellen Rekordmarke bleiben. Zusätzlich zu einer Ablösesumme schwebt Barca angeblich vor, Spieler wie die Franzosen Ousmane Dembele oder Samuel Umtiti im Tausch nach Paris abzugeben.
PSG-Trainer ist Thomas Tuchel, in Paris stehen auch die deutschen Nationalspieler Julian Draxler und Thilo Kehrer unter Vertrag.