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Transfermarkt, BVB: Warum für Bellingham nur die Option Real Madrid blieb

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Transfermarkt, BVB: Warum für Bellingham nur die Option Real Madrid blieb

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Bellingham: Real die einzige Option

Jude Bellingham wechselt zu Real Madrid und soll den Umbruch bei den Königlichen einleiten. SPORT1 erklärt, warum für den scheidenden BVB-Star die Königlichen am Ende die einzige Wahl blieben.
Jude Bellingham wurde von der DFL als Spieler der Saison ausgezeichnet. Der BVB-Star ist überrascht von der Auszeichnung. Dabei gibt es genug gute Gründe, weshalb er gewählt wurde.
pberger
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Johannes Fischer
Johannes Fischer
von Patrick Berger, Johannes Fischer

Als Borussia Dortmund am Mittwochnachmittag in einer Ad-hoc-Mitteilung die Nachricht veröffentlichte, man habe sich mit Real Madrid auf eine Ablösesumme von 103 Millionen Euro bei Jude Bellingham geeinigt, waren die letzten Restzweifel beseitigt.

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Der 19-Jährige wird bei den Königlichen einen Vertrag bis 2029 unterschreiben und seiner Karriere somit schon in ganz jungen Jahren einen unvergleichlichen Schub geben.

Bellingham soll dem Mittelfeld der Königlichen jene Jugendlichkeit verleihen, die Real in der abgelaufenen Saison zwangsweise abgegangen war. Zwar enttäuschten Luka Modric und Toni Kroos keineswegs, doch verglichen mit der Power des englischen Youngsters wirkte das Duo eher kraftlos.

Da die beiden Altstars eine weitere Saison bei Real dranhängen, kann Bellingham in Ruhe an die Star-Truppe von Carlo Ancelotti herangeführt werden - doch mit Bellingham wird sich nun der Wandel vollziehen.

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„Bellingham kommt als Spieler der Zukunft“

Zusammen mit Eduardo Camavinga, Federico Valverde und Aurélien Tchouaméni wird Bellingham künftig das Mittelfeld prägen und versuchen, den in der abgelaufenen Saison etwas abhanden gekommenen Glanz zurück ins Bernabéu zu bringen.

Die Marca, das größte spanische Sportblatt, formulierte es so: „In dieser ersten Saison werden Kroos und Modric weiterhin eine zentrale Rolle spielen, aber die jungen Spieler werden in der Mannschaft an Gewicht gewinnen. Bellingham kommt als der Star und Spieler der Zukunft.“

Keine Chance für ManCity oder PSG

Dass es das spanische Schwergewicht werden sollte, hatte sich in den vergangenen Wochen immer deutlicher abgezeichnet. Der einzig ernsthaftere Konkurrent im Werben um Bellingham, der FC Liverpool, hatte sich durch das Verpassen der Champions League selbst um seine Chancen gebracht.

Die anderen Klubs, die vermeintlich in der Verlosung waren, hatten letztlich keine Chance. Weder Paris Saint-Germain noch der FC Chelsea kamen für Bellingham ernsthaft in Betracht - wie SPORT1-Chefreporter Patrick Berger bereits im Februar erläuterte.

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Die beiden finanzstarken Vereine, hinter denen die milliardenschweren Eigentümer Todd Boehly (Chelsea) und das Land Katar (Paris) stecken, waren schon damals aus dem Rennen. „Chelsea ist vor allem aufgrund der wilden Transferpolitik und der unklaren Zukunft raus, weil man nicht weiß, wohin das alles führt“, erklärte SPORT1-Chefreporter Patrick Berger im BVB-Podcast „Die Dortmund-Woche“.

Folgt Haaland im kommenden Jahr?

Und auch Manchester City hätte sich nach SPORT1-Informationen nur allzu gern mit dem englischen Nationalspieler geschmückt - doch selbst die Charmeoffensive von City-Trainer Pep Guardiola konnte Bellingham nicht mehr von seinen Real-Plänen abbringen. Zumal Bellinghams Vater Mark ManCity sehr kritisch sieht.

Bei ManCity wäre Bellingham auf seinen früheren BVB-Kumpel Erling Haaland getroffen, und dennoch könnte die Wiedervereinigung der beiden Superstars nur aufgeschoben sein.

Laut L‘Équipe will Real Madrid erst 2024 den legitimen Nachfolger von Karim Benzema präsentieren - und der könnte Haaland heißen.