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Vertreter der britischen Schiedsrichter-Vereinigung äußert Rassismus-Vorwurf

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Vertreter der britischen Schiedsrichter-Vereinigung äußert Rassismus-Vorwurf

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Neuer Rassismus-Vorwurf in England

Ein Vertreter der britischen Schiedsrichter-Vereinigung übt scharfe Kritik. Laut ihm werden schwarze Referees bei der Beurteilung ihrer Leistung benachteiligt.
England, Rassismus, Schiedsrichter
England, Rassismus, Schiedsrichter
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Die Rassismus-Debatte im englischen Fußball hat neue Nahrung erhalten. 

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Reuben Simon, in der britischen Schiedsrichter-Vereinigung Vertreter der schwarzen, asiatischen und ethnischen Minderheiten, hat den Vorwurf geäußert, schwarze Referees würden auf der Insel bei den obligatorischen Bewertungen benachteiligt.

Dies sei auch der Grund, warum es seit 2009 in den vier englischen Profiligen keinen Schiedsrichter mit dunkler Hautfarbe mehr gebe. Grund dafür seien im schlimmsten Fall offener Rassismus und zudem unbewusste Voreingenommenheit, die den Aufstieg der Betroffenen in den Spitzenfußball verhindern, sagte Simon.

Simon fordert neues Bewertungssystem 

Aus diesem Grund fordert Simon ein neues Bewertungssystem, bei dem neben den offiziellen weitere unabhängige Beobachter über die Leistungen der schwarzen Unparteiischen urteilen sollen. Beide Ergebnisse sollten dann verglichen und bei der Beurteilung hinzugezogen werden.

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"Es ist ein Mythos, dass es an schwarzen Schiedsrichtern mangelt, sie werden nur nicht gefördert", sagte Simon.