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Jürgen Klopp kritisiert den Zeitplan im Fußball anhand von Mane

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Jürgen Klopp kritisiert den Zeitplan im Fußball anhand von Mane

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Klopp kritisiert Fußball-Zeitplan

Jürgen Klopp hat den straffen Zeitplan im Profi-Fußball kritisiert. Er stützt seine Meinung, indem er die anstrengende Saison von Sadio Mané als Beispiel heranzieht.
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SPORT1
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von SPORT1

Jürgen Klopp hat Kritik an den Spielplänen im Profi-Fußball geübt. "Es ist eine Situation, die auf lange Sicht nicht zu akzeptieren ist", schimpfte der Coach des FC Liverpool bei einem Pressetermin.

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Um seine Meinung zu untermauern, zog er einen seiner Spieler als Beispiel heran: Sadio Mané. Der Superstar der Reds war direkt nach dem Triumph in der Champions League nach Afrika gereist.

Transfers von Jürgen Klopp
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Die Transfers von Jürgen Klopp beim FC Liverpool

In Ägypten nahm er mit der senegalesischen Nationalmannschaft am Afrika Cup teil und kam bis ins Finale, in dem er sich mit seinem Team Algerien geschlagen geben musste.

Nun befindet sich Mané seit zwei Tagen in seinem wohl verdienten Urlaub, der aber nicht von langer Dauer ist. Bereits am 5. August wird der Offensivstar zum Team des FC Liverpool stoßen, um sich auf die kommende Saison vorzubereiten.

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Klopp fordert mehr Pausen

"Sadio Manés Saison hat 13 Monate", fasste Klopp zusammen. Auch im letzten Jahr war das für Mané nicht anders. "Fragt ihn, wie viel Urlaub er hatte. Er hat so ziemlich jedes Spiel für Senegal gespielt. Er hat jedes Spiel für uns gespielt. Bei jeder internationalen Pause ist er weg. Fragt ihn."

Durch den straffen Zeitplan der Wettbewerbe ist es für die Spieler unmöglich, in jedem Spiel Top-Leistungen abzurufen, meint der 52-Jährige. "Der Druck ist überall, wir müssen das beruhigen", ist sich der ehemalige BVB-Coach sicher. "Wir brauchen richtige Pausen, dann bekommen Sie auch ihre Weltklasse-Auftritte."

Klopp appelliert, sich ein Beispiel an den früheren Zeiten im Fußball zu nehmen: "Wir müssen so ziemlich jedes Spiel gewinnen. Wo ist also Raum für Entwicklung? Wir müssen gemeinsam dafür sorgen, dass die Jungen genug Platz haben, um sich zu erholen und dann wieder zu liefern. So wie es übrigens in guten alten Zeiten war."