Pep Guardiola steht nicht nur für Erfolg, sondern auch für exzellenten Fußball.
Guardiola gibt zu: Bin nicht der Beste
Der Trainer des englischen Meisters Manchester City gilt als Taktik-Genie, dessen Ballbesitz-Fußball schon so manchen Gegner verzweifeln ließ.
Und doch muss sich der 49-Jährige einen Vorwurf immer wieder anhören: Dass er nur mit Weltklasse-Spielern erfolgreich sein kann.
In einem Interview mit Sky Sports gab der ehemalige Coach des FC Barcelona und des FC Bayern seinen Kritikern nun Recht – zumindest indirekt. Auf die Frage, ob er der beste Trainer der Welt sei, antwortete er: "Ich war es … was macht den besten Coach der Welt aus?" Er habe sich nie als "der Beste gefühlt, nie im Leben."
Guardiola führte aus: "Ich bin ein guter Trainer, aber nicht der beste. Gib mir ein Team, dass nicht wie Manchester City ist, und ich werde nicht gewinnen."
Guardiola zollt Liverpool Respekt
Selbst während seiner Zeit in Barcelona, als er sechs Titel in Folge gewonnen habe, habe er sich nie als der Weltbeste gefühlt: "Ich habe gewonnen, weil ich außergewöhnliche Spieler bei großen Klubs hatte."
Ohnehin halten viele Fans derzeit wohl Guardiolas Konkurrenten Jürgen Klopp vom FC Liverpool für das Nonplusultra in Sachen Mannschaftsführung. Immerhin hat selbst der ehrgeizige Guardiola den Kampf um den Titel in der Premier League ob der unübersehbaren Überlegenheit der Reds bereits aufgegeben.
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"Liverpool hat vier oder fünf Jahre damit verbracht, um in der letzten Saison ihren ersten Titel zu gewinnen", sagte der Katalane.
Nach all den Investitionen und Veränderungen sei Liverpool jetzt das beste Team in der Welt.