Sean Connery, der am Samstag im Alter von 90 Jahren verstorben ist, wird seinen Fans als James Bond, Henry Jones Sr. - Vater von Indiana Jones - oder Marko Ramius in Erinnerung bleiben.
Als ManUnited James Bond wollte
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Dabei wäre der Schotte um ein Haar nicht Schauspieler, sondern Profifußballer geworden, wie CBS Sports nun verriet.
Demnach soll Connery bei einem Spiel in den Fünfzigern von niemand geringerem als ManUnited-Trainerlegende Sir Matt Busby gescoutet worden sein.
Connery lehnte Angebot von Sir Matt Busby ab
Busby war offenbar beeindruckt von der Leistung seines Landsmanns und soll Connery unmittelbar nach dem Spiel einen mit 25 Pfund pro Woche dotierten Vertrag angeboten haben. Der spätere James Bond lehnte jedoch ab.
"Ich wollte wirklich annehmen, weil ich Fußball liebte", erinnerte sich Connery. "Aber ich realisierte, dass ein richtig guter Fußballer im Alter von 30 Jahren seine beste Zeit hinter sich haben könnte und ich war schon 23", so der Schotte weiter.
Während Connery an seiner Karriere als Schauspieler arbeitete musste er mit ansehen, wie Busby mit United eine Trophäe nach der anderen - darunter fünf Meisterschaften - gewann.
Seine Entscheidung sich der Schauspielerei zu widmen, bereute er trotzdem nie. "Ich entschied mich dazu, ein Schauspieler zu werden und es stellte sich als einer meiner schlaueren Züge heraus", sagte Connery
Durchbruch als James Bond
Seinen Durchbruch schaffte Connery 1962 in der Rolle als Ian Flemings Geheimagent 007 in "James Bond jagt Dr. No". Der Schotte spielte den britischen Geheimagenten insgesamt sieben Mal.
2006 begab sich Connery im Alter von 76 Jahren in den Ruhestand.