Premier League>

Manchester United: Neue Details zum Sturm auf Old Trafford - United-Kabine betroffen

Neue Details zum United-Platzsturm

Einer der Demonstranten erreicht offenbar beim Sturm auf das Stadion von ManUnited die Kabine und bedroht Personal. Der Klub dementiert Beteiligung eines Mitarbeiters.
Proteste und Platzsturm im Old Trafford! Manchester Uniteds Fans sorgen für eine Spielabsage. Der Ärger über die Super League ist nur ein Grund für die Proteste.
Einer der Demonstranten erreicht offenbar beim Sturm auf das Stadion von ManUnited die Kabine und bedroht Personal. Der Klub dementiert Beteiligung eines Mitarbeiters.

Neue Details zum Sturm auf Old Trafford.

Rund 100 Demonstranten waren am Sonntag in das Stadion von Manchester United eingedrungen und hatten so für die Absage des Duells mit Erzrivale FC Liverpool gesorgt.

Betrunkener stürmt United-Kabine

Die Daily Mail enthüllte nun, dass ein betrunkener Randalierer es sogar in die Kabine der Profis schaffte.

Die neun anwesenden Personen, unter anderem Teamärzte, Physiotherapeuten und die Zeugwarte, wurden völlig überrascht und fürchteten um ihre Sicherheit.

Der Mann schrie die Mitarbeiter des Vereins an, verletzte aber offenbar niemanden. Diverse Mitarbeiter schlossen sich im Zuge des Ansturms in Büros der Bobby Charlton Tribüne ein. Neben Sachbeschädigung wurden insgesamt sechs Polizisten verletzt, ein 28-Jähriger wurde im Zuge der Ereignisse verhaftet.

Öffnete ein Mitarbeiter ein Tor? Verein dementiert

Der Verein widersprach am Montag indes Gerüchten, ein Mitarbeiter hätte den Demonstranten ein Tor geöffnet und so den Ansturm erst möglich gemacht. Diese Behauptungen seien "komplett falsch".

Dagegen wären einige Personen über ein Tor geklettert und hätten in der Folge weitere in das Stadion und auf den Rasen gelassen. Außerdem sei auch die Tür eines Behinderten-Fahrstuhls eingeschlagen worden.

Der Verein wolle juristisch aber nur gegen Personen vorgehen, die Gewalt ausgeübt hätten, jene, die "nur" den Platz gestürmt hätten, haben demnach keine Konsequenzen von Seiten des Vereins zu fürchten.