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Premier League: Manchester City verliert gegen Chelsea und Tuchel - Meister-Matchball futsch

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Premier League: Manchester City verliert gegen Chelsea und Tuchel - Meister-Matchball futsch

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Titel verschoben! Tuchel schockt City

Manchester City muss die Meisterfeier vertagen, kassiert im Duell mit dem FC Chelsea um Thomas Tuchel eine ganz späte Niederlage.
Thomas Tuchel steht mit dem FC Chelsea im Endspiel der Champions League. Hat er damit seine prominenten deutschen Kollegen in der Bedeutung überholt?
SPORT1
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von SPORT1

Nun müssen sie sich in der Premier League noch etwas gedulden mit dem Feiern: (NEWS: Alles zur Premier League)

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Mit einem 1:2 (1:0) gegen den FC Chelsea erst spät in der Nachspielzeit hat Manchester City seine erste Chance vergeben, vorzeitig englischer Fußballmeister zu werden. (SERVICE: Ergebnisse und Spielplan)

Die Entscheidung ist aber womöglich nur vertagt. Verliert Stadtrivale Manchester United am Sonntag bei Mittelfeldklub Aston Villa (15.05 Uhr), erringen die Citizens um den spät eingewechselten deutschen Nationalspieler Ilkay Gündogan ihre siebte Meisterschaft auf der Couch.

Chelsea übernahm mit dem Sieg Platz drei von Leicester City. ManCity liegt 13 Punkte vor United.(SERVICE: Tabelle der Premier League)

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In dem ersten Trainer-Duell zwischen Ex-Bayern-Coach Pep Guardiola (Manchester) und Thomas Tuchel, die sich auch im Finale der Champions League (29. Mai) gegenüberstehen, hatten die Citizens dank Raheem Sterling (44.) zunächst auf Kurs gelegen.

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Doch Hakim Ziyech (63.) und Marcos Alonso mit einem Traumtreffer in der vierten Minute der Nachspielzeit raubten dem Tabellenführer noch die Zähler. 

Für die Szene des Spiels hatte indes unfreiwillig Sergio Agüero gesorgt (45.+3): Bei der Ausführung eines an Gabriel Jesus verursachten Strafstoßes wollte der City-Rekordtorschütze, der den Klub am Saisonende nach zehn Jahren verlässt, den Ball ganz lässig in die Tor-Mitte chippen - und blamierte sich dabei.

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Chelseas Keeper Edouard Mendy roch den Braten aber offenbar, macht zwar schon einen Schritt nach rechts, hatte dann tatsächlich noch Zeit, sich wieder aufzurichten und den schwach geschossenen Ball mit einer Hand zu parieren.

Vier Tage nach dem 2:0 im Halbfinal-Rückspiel der Königsklasse gegen Paris St. Germain nahm Guardiola neun Wechsel in seiner Startformation vor, unter anderem Gündogan, Kevin De Bruyne und Phil Foden rückten auf die Bank. Nur Torhüter Ederson und Verteidiger Ruben Dias blieben in der ersten Elf.

Auf der Gegenseite vertraute Tuchel auf mehr etablierte Kräfte, darunter die DFB-Auswahlspieler Timo Werner und Antonio Rüdiger, dagegen erhielt Kai Havertz eine Verschnaufpause.

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Chelsea: Werner trifft aus dem Abseits

"Es gibt keinen einzigen Gedanken an das Finale, weil wir die Premier League nicht in den Händen haben. Wenn wir die Premier League haben, dann wird der Fokus auf der Champions League liegen", hatte Guardiola am Freitag gesagt. Tuchel sprach vor dem Duell der Super-Taktiker davon, dass jedes Spiel gegen den Katalanen "das schwierigste" sei. 

Das Duell benötigte einige Warmlaufzeit, in der 32. Minute traf Werner zunächst aus dem Abseits, 60 Sekunden später verfehlte er das Tor knapp.

Sterling gab Citys ersten nennenswerten Torschuss nach 35 Minuten ab, kurz vor der Pause schlug der englische Nationalstürmer dann zu.

Nach dem Seitenwechsel erhöhte Chelsea den Druck und kam zum verdienten Ausgleich. Guardiola brachte in der 71. Minute in Gündogan seinen besten Torschützen (zwölf Saisontreffer in der Premier League), doch es spielten fast nur noch die Gäste.

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FC Liverpool und Klopp besiegen Hasenhüttl

Nach zwei Unentschieden verbuchte Teammanager Jürgen Klopp mit dem FC Liverpool im Kampf um die Europapokal-Teilnahme einen 2:0 (1:0)-Sieg gegen den FC Southampton um dessen Coach Ralph Hasenhüttl.

Die Reds, für die Sadio Mane (31.) und Thiago (90.) trafen, liegen einen Punkt hinter dem Tabellenfünften West Ham United.   

Am Nachmittag hatte Nationalspieler Robin Koch mit Aufsteiger Leeds United einen Heimsieg gegen Champions-League-Anwärter Tottenham Hotspur gefeiert.

Beim 3:1 (2:1) gegen den Favoriten aus London spielte Koch erneut durch. Die Spurs rutschten auf den siebten Platz ab. Leeds ist mit 50 Punkten der mit Abstand stärkste Aufsteiger in dieser Saison.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)