Home>Internationaler Fußball>Premier League>

England will die kalibrierten Regeln bei Abseitsentscheidungen ändern

Premier League>

England will die kalibrierten Regeln bei Abseitsentscheidungen ändern

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Abseits: England strebt Revolution an

In England könnten die teils kuriosen Millimeter-Entscheidungen des VAR schon bald wieder ein Ende haben. Eine interessante Neuerung ist angedacht.
Die Schiedsrichter stehen bei Abseits-Entscheidungen weiter in der Schusslinie
Die Schiedsrichter stehen bei Abseits-Entscheidungen weiter in der Schusslinie
© Imago
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Früher hieß es: Abseits ist, wenn der Schiedsrichter pfeift.

{ "placeholderType": "MREC" }

Heute heißt es: Abseits ist, wenn der Video-Assistent die kalibrierten Linien millimetergenau auf dem Bildschirm gerade gerückt hat.

Damals wie heute führt(e) das jeweilige Prozedere zu vielen Diskussionen. Dem will man in der englischen Premier League nun offenbar entgegen wirken und das aktuelle System revolutionieren. 

EM-Tippkönig gesucht! Jetzt zum SPORT1 Tippspiel anmelden

{ "placeholderType": "MREC" }

Und das mit einem einfachen Trick: Die Schiedsrichter der englischen Vereinigung "Professional Game Match Officials Limited" (PGMOL) schlagen vor, in Zukunft schlicht dickere Linien zu ziehen. Zuvor hatten bereits die Times von der Überlegung berichtet. Mit der Neuerung soll ein altes Prinzip wieder größere Beachtung finden - "im Zweifel für den Angreifer", wie in der Fußball-Sprache so schön heißt. 

Lesen Sie auch

Möglich ist die Einführung dicker Kalibrationslinien ohne Regeländerung, da das zuständige "International Football Association Board" (IFAB) die Linien in ihrem Ausmaß offenbar nie genau im Regelbuch definiert hat. 

Ob und wann dickere Linien, die den Schiedsrichtern einen größeren Handlungsspielraum gewähren sollen, tatsächlich zum Einsatz kommen, ist noch nicht klar.