Weltfußballer Cristiano Ronaldo beschert seinem Klub Juventus Turin mehr Umsatz, trägt jedoch wegen seiner hohen Transferkosten und seines exorbitanten Gehalts zur höheren Verschuldung des italienischen Rekordmeisters bei. Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2018/19 meldete Juve ein Umsatzplus von 13,6 Prozent auf 330,2 Millionen Euro.
Juve: Mehr Schulden wegen Ronaldo
Die Schulden von Juventus Turin wachsen wegen des Transfers von Cristiano Ronaldo sprunghaft an. Allerdings verzeichnet Juve auch ein Umsatz-Plus.
Cristiano Ronaldo spielt seit vergangenem Sommer für Juventus Turin
© Getty Images
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von Sportinformationsdienst
Die Verschuldung ist wegen der hohen Kosten für Ronaldos Transfer auf 384,3 Millionen Euro geklettert, das sind 74,3 Millionen mehr als im Vergleichszeitraum 2017/18. Für Gehälter gab Juve im ersten Halbjahr 65 Millionen Euro aus. Der Klub verfügt über Brückenkredite der Banken in Höhe von 524,4 Millionen Euro.
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Das Umsatzplus sei vor allem den zunehmenden Merchandising-Einnahmen infolge des Ronaldo-Transfers zuzuschreiben, berichtete die Gazzetta dello Sport.
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Im Bereich Sponsoring und Merchandising kassierte Juve dank Ronaldo 30 Millionen Euro mehr als im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2017/18. 124,5 Millionen Euro sind den Einnahmen durch TV-Übertragungsrechte zu verdanken.