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Leichtathletik-EM: Startverbot für Hochspringer Danil Lyssenko

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Leichtathletik-EM: Startverbot für Hochspringer Danil Lyssenko

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EM: Startverbot für Lyssenko

Für Deutschlands Hochsprung-Hoffnung Mateusz Przybylko steigen die Chancen auf eine EM-Medaille. Goldfavorit Danil Lyssenko wird die Starterlaubnis entzogen.
Danil Lyssenko wurde bei der Leichtahletik-EM in Berlin als Goldfavorit gehandelt
Danil Lyssenko wurde bei der Leichtahletik-EM in Berlin als Goldfavorit gehandelt
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Die Medaillenchancen des deutschen Hochsprung-Meisters Mateusz Przybylko (Leverkusen) bei den am Montag beginnenden Leichtathletik-Europameisterschaften in Berlin (6. bis 12. August) sind gestiegen. Der Weltverband IAAF zog am Freitag die Starterlaubnis des russischen Hallen-Weltmeisters Danil Lyssenko als neutraler Athlet zurück. Damit darf der 21-Jährige auch in Berlin nicht antreten.

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Wie die IAAF mitteilte, habe es Lyssenko versäumt, seinen Aufenthaltsort bekannt zu geben, und sei deshalb nicht für Dopingkontrollen verfügbar gewesen. Der russische Leichtathletik-Verband ist als Auswirkung eines weitreichenden Dopingskandals weiterhin suspendiert. Einzelne Athleten dürfen über eine Sondergenehmigung an internationalen Wettkämpfen teilnehmen, müssen dazu aber strenge Anforderungen erfüllen. (SERVICE: Zeitplan Leichtathletik-EM)

Lyssenko als Goldkandidat gehandelt

Lyssenko, 2017 Vizeweltmeister in London, führt gemeinsam mit dem Katarer Mutaz Essa Barshim mit 2,40 m die Jahresweltbestenliste an und wäre in Berlin der klare Favorit auf Gold gewesen. Der Hallen-WM-Dritte Przybylko übersprang 2018 2,31 m. (SERVICE: European Championships 2018 im Überblick