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Doping-Problem: WADA bestätigt Suspendierung der RUSADA

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Doping-Problem: WADA bestätigt Suspendierung der RUSADA

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RUSADA nach Skandal suspendiert

Die Welt-Anti-Doping-Agentur greift hart durch. Die Institution bestätigt die Suspendierung ihres russischen Pendants, der RUSADA. Deren Einstufung bleibt.
Die Welt-Anti-Doping-Agentur hat ihren Hauptsitz in Montreal
Die Welt-Anti-Doping-Agentur hat ihren Hauptsitz in Montreal
© Getty Images

Die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA hat die Suspendierung der Russischen Anti Doping Agentur (RUSADA) bestätigt. Die Agentur habe weiter wichtige Neuerungen versäumt und könne den Compliant-Status nicht erlangen, hieß es.

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WADA-Generaldirektor Olivier Niggli erklärte nach einer Sitzung in Vorbereitung auf das Treffen des WADA-Gründungsrates, dass sich an dem Status der RUSADA nichts ändern werde. "Es gab keine Notwendigkeit einer Abstimmung. Nichts hat sich geändert", sagte Niggli frustriert.

Die RUSADA war im November 2015 wegen massiver Verstößen gegen die Anti-Doping-Richtlinien von der WADA als "non-compliant" (nicht regelkonform) eingestuft worden.

Als Voraussetzung für eine Wiederaufnahme hatte die WADA unter anderem eine öffentliche Anerkennung des McLaren-Reports, der Russland ein institutionalisiertes Dopingsystem attestierte, sowie den Zugang zu weiteren Dopingproben im Moskauer Labor gefordert.

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Die RUSADA hat nun ihrerseits gefordert, dass das Moskauer Anti-Doping-Labor für Inspektoren der WADA geöffnet werde. "Wir haben schon lange lediglich eingeschränkten Zugang zum Moskauer Labor", sagte RUSADA-Generaldirektor Juri Ganus am Mittwoch: "Damit verstoßen wir gegen die Regeln der WADA. Diese hat das Recht, zusätzliche Inspektionen durchzuführen."