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Fechten: Deutschland mit Joppich in China erstmals seit 1971 ohne WM-Medaille

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Fechten: Deutschland mit Joppich in China erstmals seit 1971 ohne WM-Medaille

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WM-Debakel für deutsche Fechter

Die deutschen Fechter blamieren sich bei der WM in Wuxi/China bis auf die Knochen. Ohne eine einzige Medaille kehrt das Team um Peter Joppich zurück.
Anne Sauer und das deutsche Team haben sich bei der Fecht-WM in Wuxi/China blamiert
Anne Sauer und das deutsche Team haben sich bei der Fecht-WM in Wuxi/China blamiert
© Getty Images

Die deutschen Fechter haben bei den Weltmeisterschaften in Wuxi/China erstmals seit Wien 1971 bei einer WM keine Medaille gewonnen. Am Donnerstag scheiterten die Florettdamen Anne Sauer, Leonie Ebert und Eva Hampel (alle Tauberbischofsheim) im Viertelfinale mit 38:45 an Frankreich.

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Die zuletzt in die Mannschaftswettbewerbe gestarteten Florettherren und Säbeldamen schieden jeweils im Achtelfinale aus. "Enttäuschung pur. Es ist eingetreten, was eintreten konnte, was wir aber vermeiden wollten", sagte Sportdirektor Sven Ressel.

Joppich, Kahl und Co. unterliegen China

Die Florettherren Benjamin Kleibrink, Alexander Kahl (beide Tauberbischofsheim), Peter Joppich (Koblenz) und Andre Sanita (Bonn) unterlagen nach dem Auftaktsieg gegen Taiwan (45:23) dem Gastgeber China mit 44:45.

Die Säbeldamen waren beim 33:45 gegen Vizeweltmeister Südkorea chancenlos. Zuvor hatten Anna Limbach (Dormagen), Julika Funke und Lisa Gette (beide Künzelsau) Singapur mit 45:37 geschlagen.

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Damit sind am Freitag, dem letzten WM-Tag, keine deutschen Fechter mehr am Start. Im vergangenen Jahr bei der Heim-WM in Leipzig hatten die deutschen Fechter eine Medaille gewonnen. Damals holte der Offenbacher Degenfechter Richard Schmidt Bronze.