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Drei DRV-Boote rudern ins EM-Finale

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Drei DRV-Boote rudern ins EM-Finale

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Deutsche rudern ins EM-Finale

Am zweiten EM-Tag qualifizieren sich drei Boote des Deutschen Ruderverbandes für die Endläufe am Wochenende.
Rang zwei für den Doppelvierer um Schlagfrau Schendekehl
Rang zwei für den Doppelvierer um Schlagfrau Schendekehl
© IMAGO/GEPA pictures/SID/via www.imago-images.de
. SID
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von SID

Nach dem durchwachsenen Auftakt haben sich am zweiten EM-Tag drei Boote des Deutschen Ruderverbandes (DRV) für die Endläufe am Wochenende qualifiziert. Der Doppelvierer und der Doppelzweier der Frauen sowie der Zweier ohne Steuerfrau schafften jeweils als zweitplatziertes Boot über den Umweg Hoffnungslauf den Sprung ins Finale der Titelkämpfe im slowenischen Bled.

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Der Doppelvierer um Schlagfrau Tabea Schendekehl landete ebenso auf Rang zwei wie das Duo Leonie Menzel und Maren Völz im Doppelzweier und Lena Sarassa und Hannah Reif im Zweier ohne. Zudem beendete der bereits für das Finale qualifizierte Frauen-Achter das Bahnverteilungsrennen auf Rang drei und darf sich angesichts von nur vier gemeldeten Boote am Sonntag Hoffnungen auf eine Medaille machen.

Keine Chancen mehr auf Edelmetall hat der leichte Doppelzweier mit Tokio-Silbergewinner Jonathan Rommelmann. Im Halbfinale kam er mit Paul Leerkamp nur auf Rang fünf und muss sich mit dem B-Finale zufriedengeben.

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Zeidler größte DRV-Medaillenhoffnung

Während Marc Weber und Jonas Gelsen im Doppelzweier ihren Hoffnungslauf gewannen und ins Halbfinale einzogen, verpassten die weiteren DRV-Boote in den 14 olympischen Klassen am Freitag den Einzug in den Endlauf. Der Doppelvierer der Männer, der Vierer sowie der Zweier ohne Steuermann und der leichte Doppelzweier der Frauen scheiterten im Hoffnungslauf.

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"Auf der Strecke haben sie es ruderisch besser umgesetzt als im Vorlauf, auch der Endspurt war okay. Aber auf den ersten 500 Metern waren sie zu langsam. Das komplette Rennen vom ersten bis zum letzten Schlag will auf diesem Niveau noch nicht gelingen", sagte Bundestrainer Thomas Affeldt zum Ausscheiden des Männer-Vierers ohne Steuermann.

Größte Medaillenhoffnung des DRV ist Einer-Weltmeister Oliver Zeidler, der am Samstag sein Halbfinale bestreitet. Der Deutschland-Achter war im Bahnverteilungsrennen nur auf Rang fünf gelandet und ist am Samstag im Finale gefordert. Alexandra Föster, die einzige Medaillengewinnerin bei der EM im Vorjahr in München, fehlt in Slowenien wegen Formschwäche.