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Moto3: Philipp Öttl gewinnt Großen Preis von Spanien in Jerez

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Moto3: Philipp Öttl gewinnt Großen Preis von Spanien in Jerez

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Öttl gelingt Sensationssieg

Philipp Öttl gewinnt sensationell den Großen Preis der Moto3 in Spanien. Es ist erst sein dritter Podestplatz. Sein Vater Peter Öttl reagiert euphorisch.
Philipp Öttl gewann sensationell das Rennen in Spanien
Philipp Öttl gewann sensationell das Rennen in Spanien
© Getty Images

Motorrad-Pilot Philipp Öttl hat den ersten Grand-Prix-Sieg seiner Karriere gefeiert. Drei Tage nach seinem 22. Geburtstag triumphierte der Moto3-Fahrer aus Ainring beim Großen Preis von Spanien in Jerez. Bei seinem 91. Rennstart schaffte es Öttl erst zum dritten Mal auf das Podium.

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"Das ist der schönste Tag in meinem Leben. Auf den Augenblick habe ich so lange gewartet. Wahnsinn", sagte Vater und Teamchef Peter Öttl, ehemaliger Rennfahrer, kurz nach der Zieldurchfahrt seines Sohnes bei Eurosport.

Es ist der erste deutsche Sieg in der Moto3 seit Sandro Corteses Weltmeister-Saison 2012, damals gewann auch Jonas Folger in der kleinsten Klasse.

Philipp Öttl, der am Samstag im Qualifying auf den zweiten Startplatz gestürmt war, gehörte von Beginn an zu einer mehr als zehnköpfigen Spitzengruppe, in der es pausenlos Positionswechsel gab. Zwölf Runden vor Schluss schob sich der KTM-Pilot an die Spitze und verteidigte den ersten Platz bis zum Ende. 

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Hinter Öttl musste sich Marco Bezzecchi (Italien/KTM) vom deutschen Team PrüstelGP knapp geschlagen geben. Dritter wurde Marcos Ramirez (Spanien/KTM).

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Marcel Schrötter hat derweil den Schmerzen getrotzt und im Moto2-Rennen den ausgezeichneten siebten Platz belegt. Nach seinem schweren Sturz vor zwei Wochen in Austin/Texas zeigte der 25-Jährige in Jerez trotz Bänderrissen in der Schulter eine starke Vorstellung.

"Damit haben wir nicht gerechnet. Er hat gekämpft wie ein Stier, er ist ein zäher Brocken", sagte Teamchef Jürgen Lingg vom Rennstall Intact GP bei Eurosport. Auch Schrötter war mit geringen Erwartungen von Startplatz 20 aus angetreten. "Ich werde nicht an die Schmerzen und die Kraftlosigkeit denken", sagte der Oberbayer vor dem Rennen und überraschte sich selbst.

Debütant Lukas Tulovic (17), der als Ersatzmann für das deutsche Team Kiefer Racing an den Start ging, belegte den 20. Platz. Tulovic sprang für den verletzten Schweizer Dominique Aegerter (27) ein. Das Rennen gewann der Italiener Lorenzo Baldassari.