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Nico Müller hat Blut geleckt: "Haben die Chance auf Siege"

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Nico Müller hat Blut geleckt: "Haben die Chance auf Siege"

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Nico Müller hat Blut geleckt: "Haben die Chance auf Siege"

Nachdem Nico Müller in Hockenheim erstmals auf dem Podium stand, hofft er langfristig auch auf seinen ersten Sieg - Ein konkretes Ziel ist das aber (noch) nicht
Nico Müller
Nico Müller
© xpbimages.com

Beim Saisonauftakt in Hockenheim platzte bei Nico Müller der Knoten. Zu Beginn seines dritten DTM-Jahres holte der Schweizer am Samstag zuerst seine erste Pole-Position und später seinen ersten Podestplatz. Am Sonntag war er als Siebter sogar der beste Audi-Pilot. "Es war natürlich ein sehr, sehr gelungener Einstand. Vor allem wenn man bedenkt, dass es mein erstes Rennen für mein neues Team war", freut sich Müller, der Audi-intern von Rosberg zu Abt wechselte.

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Mit 21 Punkten im Gepäck, und damit als zweitbester Audi-Fahrer in der Meisterschaft, reist der 24-Jährige nun zum zweiten Rennwochenende des Jahres in Spielberg. Sind seine eigenen Ansprüche nach dem gelungen Saisonstart gestiegen? "Ehrlich gesagt ändert es wenig an den Saisonzielen. Ich habe vor der Saison von mehreren Podiumsplätzen gesprochen - daran ändert sich wenig", verrät er.

"Ich versuche einfach, an jedem Wochenende voll anzugreifen. Was die Gesamtwertung angeht, habe ich mir nach wie vor keine Ziele gesetzt. Ich versuche einfach, überall so viel wie möglich herauszuholen", erklärt Müller. Trotzdem: Nachdem er in Hockenheim "Blut geleckt" hat und erstmals, auf dem Podium stand, möchte er das so schnell wie möglich wiederholen. "Wenn man einmal dieses Gefühl hatte, dann will man das immer wieder", erklärt er.

In Spielberg ist es nun erst einmal das Ziel, erneut in beiden Rennen zu punkten. Langfristig hofft Müller aber natürlich auf mehr. "Nachdem ich am Samstag auf Pole stand, habe ich auch vom ersten Sieg geträumt, das ist ganz klar. Daran arbeiten wir sehr hart. Ich bin überzeugt, dass wir auch die Chance dazu haben, wenn alles passt", erklärt der Schweizer, der genau weiß, dass sein Audi RS5 DTM in diesem Jahr "sehr konkurrenzfähig" ist.

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Hilfreich könnte dabei auch sein Wechsel zu Abt sein. "Dieser frische Wind, den es durch den Wechsel gegeben hat, hat mir sehr gutgetan", verrät er. In erster Linie möchte er aber zunächst einmal in jedem Rennen das Maximum herausholen. "Wenn man das schafft, dann rutscht man in der internen Rangordnung automatisch nach vorne", so Müller, der Spielberg mit einem weiteren guten Ergebnis am Sonntagabend als bester Audi-Pilot verlassen könnte.

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