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DTM Budapest 2016: Mortara nach Sieg zurück im Titelrennen

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DTM Budapest 2016: Mortara nach Sieg zurück im Titelrennen

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DTM Budapest 2016: Mortara nach Sieg zurück im Titelrennen

Edoardo Mortara verkürzt den Rückstand in der Meisterschaft auf Marco Wittmann auf 14 Punkte - Jamie Green und Miguel Molina komplettieren Audi-Podium
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© SPORT1

Edoardo Mortara ist zurück im Kampf um den DTM-Titel 2016 . Der Audi-Pilot schnappte sich wie erwartet den Sieg in Budapest und verkürzte den Rückstand in der Meisterschaft auf Spitzenreiter Marco Wittmann (RMG-BMW) auf 14 Punkte. Mortara startete vor seinen sieben Audi-Markenkollegen, die ihn im gesamten Rennen nicht angriffen, von der Pole-Position. Wittmann ging lediglich von Rang zehn ins Rennen, konnte sich aber immerhin noch auf Platz sieben nach vorne kämpfen.

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Im Qualifying hatten die Audis zuvor vom leichtesten Auto im Feld profitiert, weshalb erstmals in der DTM-Geschichte acht Autos einer Marke von den ersten acht Plätzen in ein Rennen starteten. Die beiden weiteren Plätze auf dem reinen Audi-Podium gingen am Ende an Jamie Green und Miguel Molina. Mike Rockenfeller landete dahinter auf Platz vier und feierte damit sein mit Abstand bestes Saisonergebnis.

Unmittelbar nach dem Rennen fragte Mortara im Funk nach, auf welcher Position Wittmann gelandet sei. Gegenüber der 'ARD' erklärt er: "Wenn du Zweiter in der Meisterschaft bist und weißt, dass du noch eine Chance auf den Titel hast, dann fragst du natürlich nach. Wir sind super zufrieden mit unserer Performance heute. Hoffentlich können wir morgen wieder gewinnen."

Wittmann selbst erklärt währenddessen: "Ich glaube, das war das Maximum, das wir heute erreichen konnten. Ich hatte einen sehr guten Start und vor allem auch eine erste Kurve, die richtig gut war. Ich habe das Herz in die Hand genommen, spät gebremst und zwei Audis ausgebremst. Eki wollte mir noch hinten links auf die Seite fahren, aber das hat ihm auch nicht weitergeholfen."

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Kurios: Nach der ersten Runde gab es in den Top 10 im gesamten 40-minütigen Rennen nur noch ein einziges Überholmanöver, als Nico Müller seinen Audi-Markenkollegen Adrien Tambay für Platz fünf überholte. Bester Mercedes-Pilot war Rookie Felix Rosenqvist, der vor Timo Scheider (Audi) Achter wurde. Robert Wickens (Mercedes) kam dahinter auf Rang zehn ins Ziel und muss seine Titelhoffnungen damit begraben.

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Bei den Herstellern hat Audi (554 Punkte) die Tabellenführung von BMW (527) zurückerobert. Pech für Mattias Ekström (Audi) und Martin Tomczyk (BMW): Die beiden ehemaligen Teamkollegen drehten sich in der zweiten Kurve nach einer Berührung und fielen ganz ans Ende des Feldes zurück. Sie gingen am Ende leer aus. Einziger Ausfall im Samstagsrennen: Paul di Resta (Mercedes) musste mit einem beschädigten Auto aufgeben.

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