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Nico Müller über WRX-Debüt: "Es war pures Adrenalin!"

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Nico Müller über WRX-Debüt: "Es war pures Adrenalin!"

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Nico Müller über WRX-Debüt: "Es war pures Adrenalin!"

Nico Müller überzeugte bei seinem Rallycross-Debüt und ist begeistert: "Es ist volle Action angesagt!" - Gelerntes will er in der DTM 2017 umsetzen
Nico Müller ist happy nach seinem Debüt in der Rallycross-WM
Nico Müller ist happy nach seinem Debüt in der Rallycross-WM
© Bildagentur Kräling

Am vergangenen Wochenende tauschte DTM-Pilot Nico Müller seinen DTM-Audi gegen einen WRX-Renner aus dem Hause der Ingolstädter. Der Schweizer absolvierte im französischen Loheac sein erstes Rennen in der Rallycross-WM (WRX) und ging für das Team seines Kumpels und Teamkollegen Mattias Ekström an den Start. "Es war pures Adrenalin: sobald du die Handbremse loslässt, ist volle Action angesagt", schwärmt der 25-Jährige nach seinem WRX-Debüt.

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"Es war ein neues Erlebnis und eine große Chance, als Rookie auf Schotter und abseits von Asphalt in der Weltmeisterschaft meine ersten Versuche machen zu dürfen. Ich hatte sehr viel Spaß!", ergänzt der Abt-Audi-Pilot. Auch wenn er es nicht ins Halbfinale geschafft hat, kann sich Müllers Leistung sehen lassen. "Ich war überrascht, wie gut es von der Pace her gelaufen ist. Ich war schnell unterwegs und im Freien Training mit der drittschnellsten Zeit", sagt er stolz.

Ohne viele Testkilometer, auf einer für ihn neuen Strecke und auf einem unbekannten Terrain sei er "überraschend gut zurechtgekommen", so Müller, der mit seiner ersten Teilnahme an der WRX-WM zufrieden ist: "Ich bin sehr happy damit!"

Dass in der WRX harten Bandagen gekämpft werden, musste Müller am eigenen Leib erfahren. "Im Rennen musste ich etwas Lehrgeld zahlen, denn es herrscht eine andere Gangart als ich es in der DTM gewohnt bin", so der Audi-Mann.

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Er ergänzt: "Leider ist mir der Start im ersten Heat missglückt, danach hatte ich einen Kontakt in der dritten Kurve, dabei ist die Antriebswelle kaputtgegangen. Im vierten Heat hatte ich einen Plattfuß. Im dritten Heat wurde ich auf Platz zwei liegend von Herrn Hansen abgeräumt, leider habe ich es nicht ins Halbfinale geschafft."

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Trotz anfänglicher Startschwierigkeiten überzeugte Müller mit vielversprechenden Rundenzeiten und für ihn war es ein "tolles Erlebnis", bei dem er viel dazugelernt habe. "Und wer weiß, vielleicht hilft mir das auch im DTM-Audi ein bisschen weiter", meint der Schweizer, der am Wochenende wieder in der DTM ins Lenkrad greifen und am Nürburgring (9./10. September) sein 60. Rennen bestreiten wird.

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