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Dream-Race trotz ausgelaufenem DTM-Deal auf Sat.1: Wie geht es 2020 weiter?

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Dream-Race trotz ausgelaufenem DTM-Deal auf Sat.1: Wie geht es 2020 weiter?

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Dream-Race trotz ausgelaufenem DTM-Deal auf Sat.1: Wie geht es 2020 weiter?

Wieso DTM-Kommentator Eddie Mielke bei der Übertragung des Dream-Race aus Fuji ausfällt, wie die DTM-Bilanz 2019 auf Sat.1 aussieht und wie es 2020 im TV weitergeht

© ITR

Obwohl der Vertrag zwischen der DTM-Dachgesellschaft ITR und Sat.1 mit Saisonende ausgelaufen ist, wird das Dream-Race in Fuji, bei dem die Tourenwagenserie auf die japanische Super-GT-Serie trifft, vom deutschen Privatsender übertragen. Das hat die ITR gegenüber 'Motorsport-Total.com' bestätigt.

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Gezeigt werden allerdings ähnlich wie bei der DTM nur die beiden Rennen am 23. und 24. November, die jeweils um 6:35 Uhr mitteleuropäischer Zeit gestartet werden und 55 Minuten plus eine Runde dauern. Die Übertragung aus Japan beginnt zehn Minuten vor dem Start.

Als Kommentator fungiert diesmal nicht Eddie Mielke, sondern Matthias Killing, der von Ex-DTM-Pilot und Experte Timo Scheider unterstützt wird. Das ist laut dem Sender nicht auf eine Umstellung im DTM-Team zurückzuführen, sondern liegt daran, dass Mielke im Urlaub ist.

"Sehr gute Gespräche" mit der ITR

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Die Qualifyings, die nach mitteleuropäischer Zeit am Samstag von 1:25 bis 1:45 Uhr und am Sonntag von 1:05 bis 1:25 Uhr ausgetragen werden sowie die zwei Freien Trainings am Freitag (2:05 - 2:50 Uhr; 5:45 - 6:15 Uhr), können im Livestream auf der DTM-Website verfolgt werden.

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Doch wie geht es 2020 mit der DTM im TV weiter? Ursprünglich hieß es, dass Sat.1 das Fuji-Rennen nur übertragen wird, wenn auch der Vertrag über 2019 hinaus verlängert wird. Das ist bislang allerdings nicht passiert.

Dennoch darf man die Tatsache, dass Sat.1 das erste gemeinsame Rennen der DTM mit der Super-GT-Serie zeigt, als positives Signal werten, dass die DTM auch 2020 beim deutschen Privatsender bleiben wird. "Wir sind in sehr guten Gesprächen", bestätigt ein Sat.1-Sprecher gegenüber 'Motorsport-Total.com'. Die ITR will zu den zukünftigen TV-Plänen derzeit nicht Stellung nehmen.

Saison 2019: Enorme Schwankungen bei Einschaltziffern

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Die Einschaltziffern waren in der ersten Turbo-Saison im Vergleich zu 2018, als man nach den ARD-Jahren ins Privatfernsehen wechselte, durchwachsen. Highlights waren die beiden Saisonauftaktrennen in Hockenheim, bei denen man 820.000 und 860.000 Zuschauer vor die TV-Geräte lockte, der Sonntag auf dem Norisring mit 800.000 Sehern und das Finale in Hockenheim, das mit 1,02 Millionen Zuschauern der DTM auf Sat.1 den Bestwert bescherte.

Zum Vergleich: Die 800.000er-Marke übertraf man 2018 nur am Sonntag in Budapest mit 870.000 Zuschauern. Dafür erlebte die DTM 2019 auch Tiefpunkte wie das Samstagrennen auf dem Norisring mit 340.000 Sehern. 2018 verzeichnete man sogar bei den Nachtrennen in Misano, als man zur Prime-Time auf Kabel 1 ausweichen musste und 460.000 sowie 410.000 Zuseher hatte, ein besseres Ergebnis.

Was das im Schnitt bedeutet? 2018 kam man auf einen Mittelwert von 595.000 Zusehern, 2019 steigerte man sich leicht auf 616.000. Dafür waren die Zahlen weniger stabil als noch im Vorjahr.

© Motorsport-Total.com