Mercedes-Pilot Nico Rosberg ärgert sich mehr über den zweiten Platz in Ungarn als über den Verlust der WM-Führung.
Rosberg: Verlust der Führung egal
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"Leider habe ich das Rennen in der ersten Kurve verloren. Das ganze Wochenende war megastark. Das Qualifying war super und auch im Rennen konnte ich die ganze Zeit richtig Druck auf Lewis (Hamilton, Anm. d. Red.) machen. Aber es gab leider keinen Weg vorbei", sagte Rosberg in seinem Video-Blog.
Dass Rosberg dadurch auch die Führung in der Gesamtwertung an den Ungarn-Sieger Lewis Hamilton verloren hat, spielt für den Deutschen dagegen keine große Rolle.
"Ich habe natürlich die WM-Führung verloren, aber das ändert für mich nichts. Ich zähle keine Punkte und es gibt noch viele Rennen", sagte Rosberg.
Der 31-Jährige, der erst vor wenigen Tagen seinen Vertrag bei Mercedes bis 2018 verlängert hat, freut sich bereits auf das nächste Rennen vor heimischer Kulisse in Hockenheim.
Rosberg hofft dort auf reichlich Fan-Unterstützung im Titelkampf mit Hamilton: "Bitte kommt alle zum Zuschauen in Hockenheim. Das wird ein Mega-Fest. Letztes Mal habe ich dort 2014 gewonnen und natürlich werde ich versuchen, das zu wiederholen."