Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg (31) hat die Kritik von Niki Lauda an seinem überraschenden Rücktritt zurückgewiesen.
Rosberg versteht Laudas Kritik nicht
Nico Rosberg hat die Kritik von Mercedes-Aufsichtsratschef Niki Lauda an seinem Rücktritt zurück gewiesen. Er habe alles getan, um dem Team Planungssicherheit zu geben.
Nico Rosberg kollidierte in Österreich mit Lewis Hamilton
© Getty Images
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"Ich verstehe nicht, was Niki da geritten hat. Irgendwas muss er falsch verstanden haben", sagte Rosberg in einem Interview mit der Zeit. Der Wiesbadener unterstrich, alles getan zu haben, um seinem Mercedes-Team Planungssicherheit zu geben.
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"Wenn es nur nach mir gegangen wäre, hätte ich mir lieber Zeit bis Weihnachten mit der Verkündung des Rücktritts gelassen, aber das hätte ich dem Team nicht antun können", sagte Rosberg.
Lauda, Aufsichtsrats-Chef des Silberpfeilteams, hatte mit dem Karriereende Rosbergs gehadert. "Wir stehen voll im Regen", sagte der Österreicher, der nun mit Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff unter Hochdruck einen geeigneten Nachfolger finden muss: "Nico hätte uns ja vorwarnen können."